Was ist Fluorid einfach erklärt?
Fluoride sind die Salze der Fluorwasserstoffsäure (HF), die auch als Flusssäure bekannt ist. Daneben werden auch kovalente, nicht-ionische Verbindungen von Nichtmetallen sowie organische Fluorverbindungen wie etwa die Fluorkohlenwasserstoffe oder Carbonsäurederivate veraltet und falsch als Fluoride bezeichnet.
Ist Fluorid notwendig?
Fluorid gilt in der Zahnmedizin als unverzichtbar. Steckt es in ausreichender Menge in der Zahnpasta, beugt es Karies vor und härtet den Zahnschmelz. Neben dem regelmäßigen Putzen trägt Fluorid wesentlich zum Zahnerhalt bei.
Was sind die Begriffe Fluor und Fluorid?
Fälschlicherweise werden die Begriffe Fluor und Fluorid oft synonym verwendet. Fluor ist ein giftiges Gas, Fluoride sind die Salze des Fluors. Bei Fluoriden handelt es sich um die Salze der Fluorwasserstoffsäure, die als anorganische und organische Fluoride in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommen.
Was sollten sie beachten bei der Einnahme von Fluorid?
Bei einer Einnahme von Fluorid sollten die maximalen Tagesdosen stets beachtet werden, um eine Überdosierung, eine sogenannte Fluorose, zu vermeiden. Bei Menschen, die regelmäßig größere Mengen Fluorid zu sich nehmen, kann es mit der Zeit zu weißen Verfärbungen auf den Zähnen kommen.
Wie kann es mit Fluorid zu Schäden kommen?
Auch für die Knochen kann eine jahrelange Zufuhr von großen Mengen Fluorid auf Dauer zu Schäden führen. Bei jahrelanger Einnahme von Fluoridtabletten kann es zu einer Versteifung der Knochen und der Wirbelsäule kommen, was diese brüchiger und weniger belastbar macht.
Was sind die Vorkommen von Fluorid?
Vorkommen von Fluorid. Fluoride kommen als natürliche Stoffe in schwarzem und grünem Tee, Meerfisch, Meersalz und verschiedenen Meeresfrüchten vor. Auch verschiedene Mineralwässer weisen einen natürlichen Fluoridgehalt auf. Um die Bevölkerung mit ausreichend Fluorid zu versorgen, wird in manchen Ländern im Trinkwasser Fluorid.