FAQ

Wer bezahlt die Hundesteuer?

Wer bezahlt die Hundesteuer?

Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine direkte Steuer und somit ist der Steuerträger und Steuerpflichtige der Hundehalter. Sollten mehrere Personen gemeinschaftlich einen oder mehrere Hunde halten, so sind sie Gesamtschuldner und müssen gemeinsam für die Steuer aufkommen.

Kann man sich von der Hundesteuer befreien lassen?

Eine Befreiung von der Hundesteuer kann auf Antrag gewährt werden: Wenn der Hund ausschließlich dem Schutz und der Hilfe blinder, tauber oder sonst hilfloser Personen dient. Sonst hilflose Personen sind solche Personen, die einen Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen „B“, „BL“, „aG“ oder „H“ besitzen.

Ist der Hund bei der Scheidung zugesprochen?

Hallo Simona, Wenn Ihnen der Hund bei der Scheidung zugesprochen wurde, gehört er Ihnen. Sie haben das Recht, sich um das Tier zu kümmern. Haben Sie und Ihr Ex-Partner allerdings nach der Scheidung schriftlich festgehalten, dass er sich um das Tier kümmern soll, steht ihm auch der Hund zu.

Hat ein Partner bei Scheidung den Hund oder die Katze übernommen?

Hat ein Partner bei Scheidung den Hund, die Katze, die Fische, Schlangen oder andere Haustiere übernommen, darf er demzufolge von seinem getrennt lebenden Gatten keine Unterhaltsleistungen für das Tier verlangen.

Ist die Trennung der Hunde zumutbar?

Es ist nach gesetzlicher Regelung nicht davon auszugehen, dass die Tiere derart aneinander hängen, wie es vielleicht zwei Kinder tun würden. Die Trennung der Hunde sei für die Tiere zumutbar, entschied u.a. das OLG Schleswig am 20.02.2013 (Aktenzeichen 15 UF 143/12).

Hat eine Partei den Hund oder die Katze in die Ehe mitgebracht?

Im einfachsten Falle hat eine Partei den Hund, die Katze oder ein anderes Haustier in die Ehe mit eingebracht. Damit kann der andere Partner keinen Anspruch auf das gemeinsam gepflegte Tier erheben.

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Wer bezahlt die Hundesteuer?

Wer bezahlt die Hundesteuer?

Bei der Hundesteuer handelt es sich um eine direkte Steuer und somit ist der Steuerträger und Steuerpflichtige der Hundehalter. Sollten mehrere Personen gemeinschaftlich einen oder mehrere Hunde halten, so sind sie Gesamtschuldner und müssen gemeinsam für die Steuer aufkommen.

Wer ist Besitzer eines Tieres?

Als Eigentümer gilt, wer aufgrund einer rechtlichen Grundlage die ausschliessliche Herrschaft über ein Tier hat. Voraussetzung hierfür ist, dass das betreffende Tier zuvor herrenlos ist, also keine Rechte Dritter an ihm bestehen (Art. 719 und 729 ZGB).

Wer ist der Besitzer des Hundes?

Halter eines Hundes ist derjenige, dem das Tier zeitlich und räumlich zugeordnet ist und der dafür auch in gewissem Umfang Einkommen oder Vermögen aufwendet; dass die Kosten der Hundehaltung durch freiwillige Spenden Dritter getragen werden, schließt die Haltereigenschaft nicht aus.

Ist ein Tier Eigentum?

So sind Tiere nach dem Willen des Gesetzgebers zwar keine Sachen, werden rechtlich aber dennoch grundsätzlich wie diese behandelt: die sachenrechtlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) insbesondere zum Besitz und Eigentum werden auf Tiere daher ebenso angewendet, wie auf alle anderen (körperlichen/ …

Was wird von der Hundesteuer bezahlt?

Was passiert eigentlich mit der Hundesteuer? Die Einnahmen aus der Hundesteuer dienen der Finanzierung aller möglichen kommunalen Aufgaben – nicht nur der Beseitigung von Hundekot oder dem Ausbau von Hundespielwiesen. Heutzutage ist sie also im Wesentlichen eine willkommene Mehreinnahme für die Gemeindekassen.

Wem gehört ein fundtier?

Sowohl ein Fundtier als auch Fundsachen gehen nicht automatisch in den Besitz des Finders über. Dies ist ganz klar im Bürgerlichen Gesetzbuch in § 965 bis § 984 BGB geregelt. Bei einem Fundtier ist man verpflichtet, unter Angabe der persönlichen Daten bei der Gemeinde oder Polizei das Auffinden anzuzeigen.

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