Welche Unterlagen sind wichtig für die eigene Krankenakte?
Ärztliche Unterlagen sind wichtig und können auch nach Jahren in der Verlaufskontrolle oder bei der Diagnose und Anamnese sehr wichtig werden. Die eigene Krankenakte anfordern ist daher eine wichtige Tätigkeit.
Wie wichtig ist das Anfordern der Krankenakte?
Das “Anfordern der Krankenakte” ist daher eine wichtige Aufgabe, welche Sie regelmäßig auf Ihrer To-Do Liste haben sollten. Wichtiger ist diese aber noch, bei einem Antrag auf Versicherungsschutz in der Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. “Dann soll/muss die Versicherung erst bei mir anfragen.”
Was benötigen Versicherungen für eine eigene Krankenakte?
Die eigene Krankenakte anfordern ist daher eine wichtige Tätigkeit. Nicht nur Versicherungen benötigen ggf. zur Prüfung von Leistungsansprüchen eine Auskunft zu Behandlungen vor Antragstellung oder eine Information zu einem Krankheitsverlauf, auch Patienten und neue Behandler benötigen diese.
Wie kann ich Patientenakte aufbewahren?
Sie schafft aber auch mehr Transparenz für Patientinnen und Patienten: Denn sie dürfen ihre Patientenakte jederzeit einsehen. Die Ärztin oder der Arzt kann die Patientenakte entweder in Papierform oder als elektronisches Dokument führen. Sie muss nach Abschluss der Behandlung für mindestens zehn Jahre aufbewahrt werden.
Was legt der Gesetzgeber dem Arzt auf?
Zunächst einmal legt der Gesetzgeber dem Arzt zahlreiche Dokumentations- und Informationspflichten auf und viele Ärzte kommen diese gewissenhaft und problemlos nach. Doch auch Ärzte sind nur Menschen und werden einmal schwer krank, haben Unfälle oder schließen Praxen aus Altersgründen.
Warum müssen Allgemeinmediziner ihre Unterlagen aufbewahren?
Wegen der hohen forensischen Bedeutung der ärztlichen Dokumentation müssen Allgemeinmediziner, die ihre Praxis abgeben wollen oder schließen müssen, die Unterlagen so aufbewahren, dass sie sie auch nach Jahren den Patienten auf Anfrage zur Verfügung stellen können.