Ist der Partner in der Ehe ein Alleineigentumer?

Ist der Partner in der Ehe ein Alleineigentümer?

Bringt einer der Partner ein Haus mit in die Ehe und ist als Alleineigentümer im Grundbuch eingetragen, zählt dieses zu seinem Anfangsvermögen. Er bleibt nach der Scheidung weiterhin im Alleinbesitz. Allerdings wird die Wertsteigerung, die die Immobilie während der Ehe erfahren hat, mit in den Zugewinn des Besitzers gerechnet.

Wie wird das gemeinsame Vermögen in der Ehe aufgeteilt?

Das gemeinsame, in der Ehe erworbene Vermögen, wird nach der Scheidung gerecht aufgeteilt. Der Partner, der in der Ehe weniger Vermögen erwirtschaftet hat, kann bei einer Scheidung einen Antrag auf Zugewinnausgleich stellen.

Was gilt für das Vermögen während der Ehe?

Das gilt sowohl für das Vermögen, welches ein Partner am Anfang der Ehe hatte, als auch für solches, welches er während der Ehe spart. Kommt es aber zur Scheidung, müssen Mann und Frau das Vermögen teilen, welches sie während der Ehe angespart haben.

Wie sollen die Ehegatten zur Gemeinschaft beitragen?

Nach der Idee des Gesetzgebers sollen die Ehegatten ein jeder nach seinen Kräften zur Gemeinschaft beitragen. Daraus leitet sich die Pflicht ab, das Geld in der Ehe in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen, damit die Bedürfnisse aller Familienmitglieder gedeckt werden können.

Was darf der Partner im Grundbuch tun?

Beide haben generell das Recht, im Haus wohnen zu bleiben. Auch wenn nur einer der Partner im Grundbuch steht, darf er nicht eigenständig bestimmen, was mit der Immobilie geschieht.

Wie sollten beide Ehepartner nach der Scheidung bleiben?

Wollen beide Ehepartner auch nach der Scheidung Immobilieneigentümer bleiben, müssen in jedem Fall klare Finanzierungs- und Verwaltungsregelungen getroffen werden. Wichtig ist insbesondere, dass geklärt ist, wie die Hypothekar- und Liegenschaftskosten aufgeteilt werden.

Welche Grundregeln gelten bei Schweizer Ehepaaren?

90 Prozent der Schweizer Ehepaare haben keinen Ehevertrag. Bei ihnen gilt der Güterstand der «Errungenschaftsbeteiligung», der folgende Grundregeln bei der Vermögensaufteilung vorsieht: Als Errungenschaft gilt alles, was die Partner während der Ehe erworben haben, somit auch Wohneigentum. Ausgenommen sind Schenkungen und Erbschaften.

Warum ist das in der zweiten Ehe nicht so da?

In der zweiten Ehe ist dieses Gefühl dann nicht mehr so da, weil einem ständig bewusst ist, dass es das erste Mal nicht geklappt hat.“ Trotzdem sind viele mit ihrem zweiten Ehepartner auf Dauer sehr glücklich geworden und in ihrer Ehe läuft es richtig gut. Wie kann man das ebenfalls schaffen?

Was beachten bei der Eheschließung mit gemeinsamen Kindern?

Gerade mit gemeinsamen Kindern erleichtert die Eheschließung oft den Alltag. Hat ein Ehegatten eine ausländische Staatsangehörigkeit, einen ausländischen Wohnsitz oder wurde die Ehe im Ausland geschlossen, sind die Regelungen des internationalen Familienrechts zu beachten.

Welche Möglichkeiten gibt es nach der Heirat ohne Ehevertrag?

HAUSGOLD zeigt, welche Möglichkeiten es gibt. Grundsätzlich gilt, dass nach der Heirat ohne Ehevertrag der gesetzliche Güterstand, also eine Zugewinngemeinschaft besteht. Das gemeinsame, in der Ehe erworbene Vermögen, wird nach der Scheidung gerecht aufgeteilt.

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