Was ist eine notarielle Auflassung?
Die Auflassung ist ein juristischer Begriff, der bei einem Immobilienerwerb eine wichtige Rolle spielt. Hierzu erklärt der Verkäufer vor einem Notar, dass er die betreffende Immobilie an den Käufer übergeben wird.
Was gehört zu den Notarkosten?
Die Notargebühren beim Hauskauf orientieren sich an der Höhe des Kaufpreises und sind im Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) detailliert festgelegt. Grob gerechnet belaufen sich die Notarkosten auf 1,5 Prozent bis 2 Prozent des vereinbarten Kaufpreises der Immobilie.
Wie ist der Immobilienkaufvertrag aufgebaut?
Der Immobilienkaufvertrag ist zur Absicherung des Verkäufers und des Käufers meist zweistufig aufgebaut. Der Käufer muss den Kaufpreis nach Vertragsschluss erst zahlen, wenn im Grundbuch zu seinen Gunsten eine so genannte Auflassungsvormerkung eingetragen wurde.
Wie kann ein Grundstückkaufvertrag mündlich abgeschlossen werden?
Die meisten Verträge können deshalb auch mündlich abgeschlossen werden (eine Ausnahme stellt z.B. der Grundstückkaufvertrag dar, dieser muss zwingend schriftlich sein). Folgendes Beispiel zeigt, wie leicht ein rechtsgültiger Vertrag zustande kommen kann: Anna zeigt Manuel ein Smartphone und sagt, dass sie es ihm für Fr. 150.- verkaufen möchte.
Was sind Nebenkosten beim Immobilienkaufvertrag?
Der Immobilienkaufvertrag gehört zu den Nebenkosten beim Immobilienkauf. Es handelt sich um einen Service, den der Notar zur Verfügung stellt. Diese Kosten werden von einer Gebührenverordnung geregelt, die je nach Bundesland ein wenig anders ausfallen kann.
Welche Parteien werden in einem Immobilienkaufvertrag aufgenommen?
In einem Immobilienkaufvertrag werden zunächst einmal die beteiligten Parteien aufgenommen. Soweit dem Notar nicht persönlich bekannt, müssen sie sich durch einen amtlichen Ausweis ausweisen. Vertragspartner können Verbraucher, Unternehmer, Erbengemeinschaften oder juristische Personen sein.