Was sollte der Patient bei der CT-Untersuchung mitbringen?
Der Patient sollte überdies zum Untersuchungstag zwei Laborwerte mitbringen: den Kreatinin-Wert für die Nierenfunktion sowie den TSH-Wert für die Schilddrüsenfunktion. Außerdem ist es von Bedeutung, dass bei der CT Abdomen-Untersuchung acht Stunden zuvor nichts gegessen werden sollte.
Wie lange dauert die Auswertung der CT-Daten?
Des Weiteren dauert die Auswertung der CT-Daten etwa 15 Minuten. Dazu kommt die Besprechung der Resultate der Computertomographie. Insgesamt sollte man also zwischen 30 und 90 Minuten Zeit einkalkulieren, was in hohem Maße von der Notwendigkeit eines Kontrastmittels abhängt.
Wie fordern die Autoren eine CT-Untersuchung?
Die Autoren fordern auf der Grundlage ihrer Ergebnisse, ältere Patienten nach einem Sturz grundsätzlich einer CT-Untersuchung zuzuführen, auch dann, wenn sie hämodynamisch stabil sind und ihr GCS-Wert normal ist.
Wann sollte ein Kopf-CT durchgeführt werden?
Ein Kopf-CT sollte bei Senioren nach einem Sturz auch dann durchgeführt werden, wenn keine nennenswerte Bewusstseinsstörung vorliegt und die Patienten hämodynamisch stabil sind. Das fordern Ärzte aufgrund einer retrospektiven Studie. Wenn ältere Menschen stürzen, ist das besonders gefährlich.
Was sind die Gebühren für das CT-Verfahren?
Das CT-Verfahren ist eines der teureren Untersuchungen. Gemäß der Gebührenordnung für Ärzte (GÖA) beträgt der einfache Satz für diese Methode bei gesetzlich versicherten Patienten im Bauchbereich 151,55 €. Bei privat versicherten Personen berechnet die GÖA den 1,8-fachen Satz, welcher in diesem Fall 272,79 € beträgt.
Wie wird der Patient in das CT-Gerät hineingefahren?
Je nach Anwendungsgebiet wird der Patient komplett oder nur die zu untersuchende Körperregion in das CT-Gerät hineingefahren. Während der Untersuchung muss der Patient möglichst still liegen und bei Untersuchungen der Lunge gegebenenfalls auch kurz die Luft anhalten.