Wie bekommt ein Kind einen Doppelnamen?

Wie bekommt ein Kind einen Doppelnamen?

Einen Doppelnamen, der sich aus den zwei Geburtsnamen der Eltern zusammensetzt, kann das Kind nicht erhalten. Auch dann nicht, wenn einer der beiden Ehepartner diesen trägt. Heißt zum Beispiel der Vater Thomas Meier und die Mutter Susanne Meier-Sträter, so erhält das Kind den Nachnamen Meier (den Familiennamen).

Bis wann muss ich meinem Kind einen Namen geben?

Haben die nicht miteinander verheirateten Eltern vor der Geburt des Kindes ein gemeinsames Sorgerecht erklärt, entscheiden die Kindeseltern bei Anmeldung der Geburt – spätestens innerhalb der Frist eines Monats nach Geburt – welchen Familiennamen das Kind erhalten soll.

Wann muss man ein Kind benennen?

Finden Sie den besten Vornamen für Ihr Kind Grundsätzlich gilt nach Paragraf 18 des Personenstandsgesetzes (PStG): Innerhalb von sieben Tagen nach der Geburt muss das Kind beim Standesamt angemeldet werden. Das können die Eltern oder Personen, die bei der Geburt dabei waren, persönlich tun.

Kann uneheliches Kind Namen des Vaters annehmen?

Dies bedeutet: wenn die Eltern die gemeinsame Sorgeerklärung vor der Geburt abgegeben, dann können die Eltern den Namen des Vaters oder (!) Als Nachname des Kindes ist also auch der Name des Vaters wählbar, wenn dieser nicht mit der Kindesmutter – also mit Ihnen – verheiratet ist.

Welche Grundsätze gelten bei unverheirateten Eltern?

Bei unverheirateten Eltern gelten folgende Grundsätze: Besitzt ein Elternteil die alleinige elterliche Sorge – in der Regel ist das die Mutter –, erhält das Kind dessen Ledignamen, also meist den Nachnamen der Mutter.

Ist die Mutter in der Europäischen Union verheiratet?

Sollte die Mutter keine Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union haben, ist sie jedoch mit einem EU-Bürger verheiratet, richtet sich ihr Aufenthaltsrecht nach dem Gesetz über die allgemeine Freizügigkeit von Unionsbürgern. Zu Beginn ihres Aufenthalts in der EU erhält sie zunächst eine Aufenthaltskarte für fünf Jahre.

Was ist die Mutterschaft eines Kindes?

Gemäß § 1591 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ist Mutter eines Kindes die Frau, die es geboren hat. Die Mutterschaft wird also regelmäßig unproblematisch feststehen.

Ist eine Mutter nicht verheiratet?

Wenn Sie und Ihr Partner nicht verheiratet sind, ist grundsätzlich nur die Mutter sorgeberechtigt. Deswegen erhält das uneheliche Kind den Familienname der Mutter. Sie können jedoch das gemeinsame Sorgerecht erhalten, indem Sie eine Sorgerechtserklärung abgeben.

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