Kann ein Kind die Vaterschaft anfechten?
Haben die Eltern eine Übereinkunft getroffen, dass sie die Eltern des Kindes sein wollen, kommt eine Anfechtung durch die Mutter oder den Vater im Rechtssinne nicht in Betracht. Allein das Kind kann später die Vaterschaft des rechtlichen Vaters anfechten.
Wann kann man die Vaterschaft anfechten?
Wer die Vaterschaft anfechten möchte, hat dazu zwei Jahre ab dem Tag Zeit, an dem er Kenntnis darüber erlangt oder Grund zur Annahme hat, dass er nicht der Vater des Kindes ist. Diese Anfechtungsfrist beginnt erst mit der Geburt des Kindes bzw. mit der Vaterschaftsanerkennung für das Kind.
Woher kommen die Namen Mama und Papa?
Die Wörter Mama, Papa bzw. Hingegen sind die deutschen Wörter Mutter und Vater lautgesetzlich aus dem Indogermanischen ableitbar. Untersuchungen von Virginia Volterra im Jahre 1979 ergaben, dass der Begriff „Mama“ eher für einen Aufruf oder eine Bitte als für die Mutter steht.
Welche Möglichkeiten gibt es für die Vaterschaft?
Für die Vaterschaft kommen drei Möglichkeiten (in absteigender Reihenfolge) in Betracht (§ 1592 BGB): Vater eines Kindes ist der Mann, der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter verheiratet ist. Vater ist der Mann, der die Vaterschaft anerkannt hat. Vater ist der Mann, dessen Vaterschaft gerichtlich festgestellt ist.
Wann gilt die Regelung für das Kind als Vater?
Diese Regelung findet unter Umständen keine Anwendung, wenn das Kind zwar während der Ehe, aber nach einem Scheidungsantrag geboren wurde. Wird ein Kind innerhalb von 300 Tagen nach dem Tod des Ehemanns geboren, so gilt der verstorbene Ehemann grundsätzlich als Vater (§ 1593 BGB).
Wann gilt die Regelung für die Vaterschaft?
Diese Regelung findet unter Umständen keine Anwendung, wenn das Kind zwar während der Ehe, aber nach einem Scheidungsantrag geboren wurde. Wird ein Kind innerhalb von 300 Tagen nach dem Tod des Ehemanns geboren, so gilt der verstorbene Ehemann grundsätzlich als Vater ( § 1593 BGB). Vater ist der Mann, der die Vaterschaft anerkannt hat.
Was sind die “guten Väter”?
Aus der Sicht der “guten Väter” nehmen das Gespräch mit dem Kind, gemeinsame Spiele und Rituale, sportliche Aktivitäten, Wissensvermittlung und körperliche Begegnungen (Toben, Tollen, Kuscheln) einen wichtigen Stellenwert ein. Dem Lernen und der Wissensvermittlung durch den Vater wird auch von den Kindern große Bedeutung beigemessen.