Kann man bei Darmkrebs zunehmen?
Krebs ist eine zehrende Krankheit. Bei Darmkrebs wie auch bei anderen Krebserkrankungen verlieren die Patienten nicht selten an Gewicht. Grund dafür ist oft mangelnder Appetit oder Ekel vor vielen Nahrungsmitteln, insbesondere während einer Chemo- oder Strahlentherapie.
Wie viel nimmt man bei Darmkrebs ab?
Etwa 15 Prozent aller Krebspatienten erleiden bereits frühzeitig einen schweren Gewichtsverlust, das heißt sie nehmen über zehn Prozent ihres vormaligen Körpergewichts ab.
Welche Faktoren steigern das Risiko für Darmkrebs?
Auch Übergewicht zählt zu den wichtigen Risikofaktoren für Darmkrebs: Menschen mit einem „Body Mass Index“ größer als 25 haben ein höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit nimmt weiter zu, je stärker das Übergewicht ist. Was viele Menschen überraschen wird: Auch der Konsum von Tabak steigert das Darmkrebsrisiko.
Wie erhöht sich die Darmkrebs-Lebenserwartung?
Darmkrebs: Lebenserwartung. Die Darmkrebs-Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahren erhöht. Das liegt zum einen am Vorsorgeprogramm, das eingeführt wurde: Ab einem bestimmten Alter sind regelmäßige Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchungen vorgesehen. So lässt sich Darmkrebs oft schon in frühen Stadien entdecken.
Was sind die genetischen Faktoren für das Darmkrebs?
Genetische Faktoren. Zum einen gibt es genetische Veranlagungen, die das Darmkrebs-Risiko zwar nicht direkt erhöhen, aber den Betroffenen empfindlicher für Darmkrebs-Risikofaktoren (wie fleischreiche Kost) machen. Hier ist dann also die Kombination aus Erbanlagen und Lebensstil der Auslöser für die Entstehung von Darmkrebs.
Wie informiert der Arzt über die Vorbeugung von Darmkrebs?
Über Ausnahmen informiert der Arzt. Auch Vitamin- oder Mineralstofftabletten als Nahrungsergänzungsmittel werden zur Vorbeugung nicht empfohlen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt über „Krebsvorsorge“ informieren: Ab dem Alter von 50 Jahren haben Sie die Möglichkeit, Früherkennungsuntersuchungen für Darmkrebs in Anspruch zu nehmen.