FAQ

Wer erstellt ein Erziehungsgutachten?

Wer erstellt ein Erziehungsgutachten?

Ein Erziehungsgutachten können Eltern, Jugendamt oder Gericht zur Klärung einer familiären Situation anfordern. Das Sozialgesetzbuch VIII bietet dem Jugendamt Möglichkeiten, mithilfe des BGB §1666, in eine Familie einzugreifen, wenn das Wohl des Kindes gefährdet ist.

Wann ist man Erziehungsunfähig?

Erziehungsunfähigkeit. Von Erziehungsunfähigkeit spricht man dann, wenn nach Auffassung eines Gerichtes oder laut eines entsprechenden Gutachtens die Ausübung der elterlichen Sorge durch ein Elternteil oder das Elternpaar zum Schaden des Kindes wäre.

Ist die psychologische Beratung kostenlos?

Häufig ist die psychologische Beratung kostenlos. In Deutschland ist der Begriff „Psychologischer Berater“ nicht geschützt. Man sollte daher darauf achten, dass der Therapeut eine Aus- und Weiterbildungen hat (z.B. psychologischer Heilpraktiker) und oder Mitglied eines Berufsverbands ist.

Wie wird die psychologische Beratung angeboten?

Sie wird gelegentlich als Telefonseelsorge, in Einrichtungen der Selbsthilfe, dem sozial-psychiatrischen Dienst und beim Gesundheitsamt angeboten. Häufig ist die psychologische Beratung kostenlos. In Deutschland ist der Begriff „Psychologischer Berater“ nicht geschützt.

Was kann der Therapeut für Psychologische Beratung erwarten?

Das verpflichtet den Berater zur Fortbildung und Einhaltung eines Berufsethos. Vom Therapeut für psychologische Beratung kann man außerdem Lebenserfahrung, persönliche Festigung und lebenslange Fortbildung erwarten.

Was ist der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz der elterlichen Sorge?

Denn der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gebietet es, jedem Elternteil das Sorgerecht so weit wie möglich zu belassen, wenn dies mit dem Kindeswohl vereinbar ist. Die elterliche Sorge ist als absolutes Recht (§ 823 Abs. 1 BGB) gegenüber Eingriffen Dritter geschützt.

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