Was regelt das Sorgerecht?
Sorgerecht. Das Sorgerecht regelt das elterliche Recht zur Erziehung und die Pflicht zur Versorgung und zur Betreuung eines gemeinsamen minderjährigen Kindes. Es wird vom Gesetzgeber in den §§ 1626 – 1698b des BGB (Bürgerlichen Gesetzbuch) geregelt.
Was bedeutet das Sorgerecht bei Scheidungen?
Das Sorgerecht ist in den §§ 1626 ff. BGB geregelt und spielt vor allem bei Scheidungen eine wichtige Rolle. Sorgerecht bedeutet, dass die Eltern die Pflicht und das Recht haben, sich um das minderjährige Kind zu kümmern.
Was ist die Voraussetzung für das gemeinsame Sorgerecht?
Die Voraussetzung für das gemeinsame Sorgerecht ist, dass es sich um das leibliche Kind handelt. Das Einverständnis der Mutter ist nicht zwingend erforderlich. Entscheidend ist, dass das gemeinsame Sorgerecht dem Wohl des Kindes entspricht. Wer bestimmt den Nachnamen?
Was ist das Sorgerecht für minderjährige Kinder?
Das Sorgerecht, auch die elterliche Sorge genannt, umfasst alle Rechte und Pflichten von Eltern gegenüber ihren Kindern. Insgesamt ist das Sorgerecht ein Fürsorge- und Schutzverhältnis für minderjährige Kinder , das grundlegend am Wohl des Kindes ausgerichtet ist.
Wie wird das Sorgerecht der Eltern geregelt?
Es wird vom Gesetzgeber in den §§ 1626 – 1698b des BGB (Bürgerlichen Gesetzbuch) geregelt. Das Sorgerecht der Eltern ist in die Personensorge und die Vermögenssorge für das oder die gemeinschaftlichen Kinder aufgegliedert.
Was ist eine Sorgeerklärung?
Die Sorgeerklärung enthält die Erklärung der Eltern, dass sie gemeinsam die Sorge für Ihr Kind ausüben wollen und muss öffentlich, beispielsweise beim Jugendamt, beurkundet werden.
Wie sind die rechtlichen Grundlagen für das alleinige Sorgerecht festgeschrieben?
Die rechtlichen Grundlagen für den Erhalt, die Übertragung und die Ausübung des Sorgerechts sind in den §§ 1626 – 1698 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) festgeschrieben. Hier finden Sie eine Auflistung der einzelnen Paragraphen. Bei unverheirateten Eltern ist im Regelfall die Mutter Inhaberin des alleinigen Sorgerechts.
Was ist die elterliche Sorge für das Kind?
§ 1626 Abs. 1 Satz 2 BGB die Sorge für die Person des Kindes (Personensorge) und das Vermögen des Kindes (Vermögenssorge). In beiden Fällen besteht die elterliche Sorge aus der tatsächlichen Personen- und Vermögenssorge und dem dazugehörigen Vertretungsrecht. Die Personensorge umfasst gem.