Was passiert an einem Schlaganfall?
In 80 Prozent aller Schlaganfälle wird ein Blutgefäß im Gehirn durch ein Blutgerinnsel verschlossen. In der Folge wird das Gehirngewebe nur noch wenig oder gar nicht mehr durchblutet. In diesen Fällen kommt weniger oder kein Sauerstoff mehr ins Gehirn, wodurch die betroffenen Zellen im Gehirn absterben.
Warum Männer häufiger Schlaganfall?
Das Risiko steigt, wenn zusätzliche Risikofaktoren vorliegen, wie Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen und Rauchen. Bei der Einnahme von Hormonen – z.B. Antibabypille zur Verhütung oder Hormon-Ersatz-Therapie in den Wechseljahren sollen die Risiken und Nutzen immer kritisch abgewogen werden.
Was ist ein Mikroschlaganfall?
Der Begriff „Transitorische ischämische Attacke“ (kurz: TIA) bezeichnet eine vorübergehende Durchblutungsstörung im Gehirn. Sie ist ein frühes Warnzeichen für einen Schlaganfall und wird manchmal auch „Mini-Schlaganfall“ genannt.
Was sind die häufigsten Risikofaktoren für einen Schlaganfall?
Die Medizin hat insgesamt fünf häufige Risikofaktoren formuliert, die einen Schlaganfall verursachen können: Die fünf häufigsten Risikofaktoren für einen Schlaganfall: Hoher Blutdruck. Hohe Cholesterinwerte. Diabetes mellitus. Rauchen. Übergewicht & Bewegungsmangel.
Welche Faktoren spielen für das Schlaganfallrisiko?
Für das Schlaganfallrisiko spielen neben erblichen Faktoren auch äußere, von jedem Menschen individuell beeinflussbare Faktoren eine große Rolle. Die Hauptrisikofaktoren sind auf die persönliche Lebensweise des Einzelnen zurückzuführen. Aktiv gegen Schlaganfall.
Welche Blutungen sind die Ursache für einen Schlaganfall?
Bei ca. 15% aller Patienten sind Blutungen in das Gehirngewebe die Ursache für einen Schlaganfall. Dies kann geschehen, wenn der Blutdruck in den Arterien zu groß ist, wenn die Gefäßwände durch eine Arteriosklerose oder anderweitig vorgeschädigt sind oder wenn eine Kombination von beidem eintritt.
Was ist ein erhöhtes Schlaganfallrisiko?
Herzerkrankungen (vor allem Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, ein überstandener Herzinfarkt oder Herzklappenfehler) Patienten, die bereits einmal oder mehrfach einen Schlaganfall erlitten haben, oder bei denen durch eine Mangeldurchblutung (TIA) vorübergehende Ausfallerscheinungen aufgetreten sind, haben ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko.