Sind Ehepartner Beihilfeberechtigt?

Sind Ehepartner Beihilfeberechtigt?

Das Wichtigste zusammengefasst: Sie erhalten Beihilfe, wenn Ihr Ehegatte oder eingetragener Lebenspartner unterhalb der Einkommensgrenze verdient. Die Einkommensgrenzen sind in Bund und Ländern unterschiedlich geregelt, sie liegen zwischen 18.000 und 8.354 Euro jährlich.

Bin ich als Witwe eines Beamten Beihilfeberechtigt?

Beamtinnen, Beamte und Versorgungsempfänger/innen (beispielsweise Witwen oder Witwer und Waisen), gehören nach der Bundesbeihilfeverordnung (BBhV) zu den beihilfeberechtigten Personen und haben damit grundsätzlich einen Anspruch auf Beihilfe.

Wann bekommt man 70 Beihilfe?

Sind zwei oder mehr Kinder bei EINER Person berücksichtigungsfähig, so beträgt der Bemessungssatz für diese Person 70 Prozent. Dies gilt bei MEHREREN beihilfeberechtigten Personen nur für diejenige Person, die den Familienzuschlag oder den Auslandszuschlag nach dem Besoldungs- bzw. Versorgungsrecht bezieht.

Was deckt die Beihilfe ab?

Die Beihilfe deckt immer nur einen Teil der Kosten, die bei Krankheit, Pflege, Geburt oder Tod anfallen – bei aktiven Beamten sind es 50 Prozent. Den anderen Teil trägt der Beihilfeempfänger selbst, in der Regel durch eine private Kranken- und Pflegeversicherung.

Ist man mit der Witwenrente krankenversichert?

Wenn Sie eine Witwenrente oder Witwerrente beantragen, können Sie grundsätzlich beitragsfrei versichert bleiben. Voraussetzung ist, dass Ihr verstorbener Angehöriger eine Rente erhielt und die Voraussetzungen für die Krankenversicherung der Rentner erfüllt hat.

Was bedeutet 70 Beihilfe?

Grundsätzlich jedoch erhalten Beamte ohne oder mit einem Kind mindestens 50 Prozent Beihilfe. In Nordrhein-Westfalen erhöht sich der Bemessungssatz auf 70 Prozent bei zwei oder mehreren Kindern. Versorgungsempfänger, beispielsweise Ruhestandbeamte, erhalten ebenfalls 70 Prozent Beihilfe in NRW.

Wie viel Beihilfe bekommt ein Pensionär?

Pensionäre haben bis an ihr Lebensende einen Beihilfeanspruch gegenüber ihrem ehemaligen Dienstherrn. Die Höhe des Beihilfesatzes beträgt für Pensionäre sowie deren beihilfeberechtigte Ehepartner in der Regel 70%.

Was ist die Rechtslage bei Tod einer Ehepartners?

Rechtslage bei Tod eine Ehepartners Verstirbt der Ehepartner, der während des Bestehens der Ehe eine Erbschaft gemacht oder eine Schenkung erhalten hat, dann richtet sich seine Erbfolge vorrangig nach einem von dem verstorbenen Ehepartner zu Lebzeiten errichteten Testament oder Erbvertrag.

Wie hoch fällt der Erbteil des Ehepartners aus?

● Erbequote des Ehepartners neben gesetzlichen Erben: Je nachdem welche Erbordnung die gesetzlichen Erben besetzen, fällt der Erbteil des hinterbliebenen Ehegatten unterschiedlich hoch aus: Gesetzliche Erben erster Ordnung: Neben den Kindern erbt der Ehepartner lediglich 1/4, also 25 % des Nachlasses (siehe § 1931 Abs.1 BGB).

Welche Regeln gelten für den überlebenden Ehepartner?

Besondere Regeln gelten für den überlebenden Ehepartner, wenn er vom Erblasser in einem Testament oder in einem Erbvertrag von der Erbfolge ausgeschlossen wurde. Auch eine solche Entscheidung hat der überlebende Ehepartner grundsätzlich zu respektieren. Die Enterbung führt dazu, dass der überlebende Ehepartner nicht Erbe wird.

Welche Erben erhält der überlebende Ehegatte?

Neben Erben der 2. Ordnung erhält er 75 % des Nachlasses. Und neben allen übrigen gesetzlichen Erben steht im sogar der gesamte Nachlass zu. Z usätzlich zu seinem Erbteil hat der überlebende Ehegatte einen Anspruch auf den sogenannten „Voraus“.

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