Was passiert wenn die Schilddrüsenwerte zu hoch sind?
Eine Überfunktion geht mit übermäßigem Schwitzen, Ruhelosigkeit und Durchfällen einher. Der Blutdruck steigt, der Herzschlag beschleunigt und bei einigen Menschen kommt es zu Herzrhythmusstörungen. Die Risiken einer Schilddrüsen-Überfunktion für Herz und Kreislauf seien bekannt, sagt der BDN-Vorsitzende Detlef Moka.
Was tun wenn der TSH-Wert zu hoch ist?
Menschen, die nur einen leicht erhöhten TSH-Wert und keine Beschwerden haben, brauchen in der Regel keine Behandlung. Viele Ärztinnen und Ärzte empfehlen sie, wenn der TSH-Wert deutlicher erhöht ist und über 10 mU/L liegt.
Wie kann ich meinen Schilddrüsenwert senken?
Bei Schilddrüsenerkrankungen ist allgemein eine gesunde Ernährung wichtig: Die Schilddrüse benötigt Spurenelemente wie Jod und Selen zur Produktion von Schilddrüsenhormonen, aber auch Calcium und Eisen sowie Vitamin A und Vitamin D sind an der Regulierung der Schilddrüsenfunktion beteiligt.
Was sind die ersten Symptome der Unterfunktion?
Die ersten Symptome der Unterfunktion können schon auftreten, wenn die Laborwerte noch im Normalbereich liegen. Gut bekannte Symptome sind Trägheit und geringer Antrieb, Müdigkeit und erhöhtes Schlafbedürfnis. Auch nach ausreichend Schlaf kann es schwer fallen, morgens in die Gänge zu kommen.
Wie können die Symptome der Unterfunktion ausfallen?
Entsprechend vielseitig können die Beschwerden ausfallen, wenn hier etwas nicht stimmt. Hier lesen Sie mehr über die Symptome der Unterfunktion. Bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion (Hypothyreose) läuft der gesamte Stoffwechsel zu langsam ab. Dann sind andere Organe und Gewebe nicht mehr optimal versorgt.
Warum sind die Symptome schwächer?
Häufig sind die Symptome schwächer ausgeprägt und damit eher untypisch für eine Überfunktion. Beispielsweise können nur eine erhöhte Herzfrequenz oder eine Herzrhythmusstörung auftreten oder eine isolierte Gewichtabnahme, die dann eher auf eine bösartige Grunderkrankung schließen lässt.
Was sind die Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Die Betroffenen leiden unter Bluthochdruck, Leistungsminderungen und rascherer Ermüdung. Im Stadium III steigt zudem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich an. Die Symptome lassen verschiedene Interpretationen zu und deuten nicht zwangsläufig auf eine Nierenschwäche hin.