Wie oft wohnungsbesichtigung nach Kündigung?
Wie so oft gibt es für diese Frage keine klaren Grenzen. Die Gerichte tendieren dazu, ein- bis zweimal pro Woche für zwei bis drei Stunden als angemessen anzusehen. Je nach Gericht werden die Grenzen aber unterschiedlich gezogen.
Was tun wenn der Vermieter die Wohnung verkauft?
Vermieter verkauft Wohnung: Das sollten Mieter wissen
- Als Mieter:in haben Sie kaum Möglichkeiten, sich gegen den Verkauf Ihrer Mietwohnung zu wehren. Nur bei einer Umwandlung haben Sie ein Vorkaufsrecht.
- Die neuen Eigentümer:innen übernehmen den bestehenden Mietvertrag.
- Es gilt der gesetzliche Kündigungsschutz.
Wer darf Fotos von der Wohnung eines Mieters machen?
Keiner darf Fotos von der Wohnung eines Mieters gegen dessen Willen machen. Denn der Mieter allein entscheidet, was und von wem in seinem Haus oder seiner Wohnung fotografiert werden darf. Darauf macht der Deutsche Mieterbund (DMB) aufmerksam.
Was bräuchte der Vermieter für fotografieren?
Hierfür bräuchte der Vermieter allerdings die Zustimmung des Mieters. In der Wohnung übt der Mieter das Hausrecht aus, d.h. er darf bestimmen, ob und wann in seiner Wohnung fotografiert werden darf. Somit darf er auch das Fotografieren generell verbieten.
Wie werden Fotos in der Wohnung gemacht?
Dazu werden in der Regel auch Fotos in der Wohnung durch den Vermieter gemacht, um diese auf Wohnungsbörsen zu publizieren. Dem Vermieter steht nach der Kündigung eines Mietvertrages jedoch gar nicht das Recht zu, Fotos von den noch bewohnten Räumlichkeiten zu machen.
Hat der Vermieter keinen Anspruch auf Anfertigung von Fotos gegen seinen Mieter?
Einen allgemeinen Anspruch auf Anfertigung von Fotos hat der Vermieter hingegen nicht gegen seinen Mieter – auch nicht zwecks Vermarktung der Wohnung auf dem Wohnungsmarkt. Dies hat die Rechtsprechung bereits in mehreren Urteilen bestätigt – wenn auch lediglich auf amtsgerichtlicher Ebene: