Was ist der Anspruch auf Raumung der Wohnung?

Was ist der Anspruch auf Räumung der Wohnung?

Das ist der Fall, wenn dem Vermieter tatsächlich ein Anspruch auf Räumung der Wohnung gegen den Mieter zusteht. Ein solcher Anspruch besteht nur, wenn der Räumungsklage eine berechtigte Kündigung zu Grunde liegt. Unterschieden wird hierbei zwischen einer ordentlichen und einer außerordentlichen Kündigung des Vermieters.

Ist der Vermieter vor der Räumung geschützt?

Die Autoren zeigen anhand der Rechtsprechung, dass der Mieter jedenfalls bei einer unmittelbaren Lebensgefahr vor der Räumung geschützt ist und grundsätzlich auch, wenn die Lebenserwartung des Mieters durch die Räumung verkürzt wird. Im Wohnraummietrecht kann der Vermieter nicht jeden Räumungstitel vollstrecken.

Was ist Voraussetzung für eine Räumung?

Voraussetzung für solch eine Räumung ist ein zuvor eingeholter Räumungstitel, welcher normalerweise alle Bewohner der Mietwohnung einschließen muss, die ein Besitzrecht haben. Ausgeführt wird eine Räumungsklage von einem Gerichtsvollzieher. Lässt der Mieter den Gerichtsvollzieher nicht freiwillig in die Wohnung, hat er das Recht, Zwang anzuwenden.

Hat der Vermieter einen Anspruch gegen den Vermieter auf Räumung der Wohnung?

Hat der Vermieter einen Anspruch gegen den Mieter auf Räumung der Wohnung und möchte dieser nicht ausziehen, so kann der Vermieter diesen Anspruch gerichtlich geltend machen. Das Gericht stellt dann fest, dass der Mieter zum Auszug verpflichtet ist. Dieses Urteil stellt zumeist einen sog.

Was sind die Voraussetzungen einer Räumungsklage?

Voraussetzungen einer Räumungsklage. Eine Räumungsklage des Vermieters ist nur erfolgreich, wenn sie auch begründet ist. Das ist der Fall, wenn dem Vermieter tatsächlich ein Anspruch auf Räumung der Wohnung gegen den Mieter zusteht. Ein solcher Anspruch besteht nur, wenn der Räumungsklage eine berechtigte Kündigung zu Grunde liegt.

Kann der Mieter die Räumungsklage abwenden?

Tipp! Der Mieter kann die Räumungsklage und damit die Zwangsräumung abwenden, indem er seine Schulden bis zwei Monate nach Zustellung der Räumungsklage bezahlt. Der Zahlungsausgleich macht die außerordentliche Kündigung unwirksam.

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