Was ist die Steuer-Identifikationsnummer?
Die Einführung der Steuer-Identifikationsnummer wurde damit begründet, dass sie den Finanzbehörden eine effiziente Überprüfung ermögliche und dadurch das Besteuerungsverfahren vereinfache, zum Bürokratieabbau beitrage und die Transparenz bei der Besteuerung erhöhe.
Wie erhalten sie die Identifikationsnummer?
Die Identifikationsnummer verschickt das Bundeszentralamt für Steuern in Bonn. Sollten Sie aus irgendwelchen Gründen keine erhalten haben, müssen Sie sich schriftlich an dieses Amt wenden. Geben Sie dabei Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum, den Geburtsort und Ihre aktuelle Adresse an.
Wie bekomme ich meine Nummer denn her?
Seit einigen Jahren erhalten Steuerbürger in Deutschland eine Identifikationsnummer. Wer sich fragt „Wo bekomme ich meine Nummer denn her?“, dem sei gesagt: Sie wird normalerweise automatisch zugeschickt. Ist das nicht der Fall, gibt es andere Wege. Die Identifikationsnummer gibt’s vom Bundeszentralamt für Steuern. © pauline / Pixelio
Wie können sie eine offizielle Nummer angeben?
Deshalb können Sie im Prinzip alle offiziellen Nummern angeben, über die Sie verfügen, zum Beispiel Erfahrene USA-Reisende empfehlen jedoch, die Seriennummer Ihres Personalausweises anzugeben. Diese Nummer finden Sie rechts oben auf Ihrem Personalausweis. Diese Nummer lässt sich einfach finden und überprüfen.
Wie müssen sie ihre Steuer-ID beantragen?
Diese müssen Sie Ihrem Arbeitgeber weitergeben, damit er den Lohnsteuerabzug machen kann. Steuerpflichtige Personen, die nicht in Deutschland gemeldet sind, hier aber Einkünfte erzielen, müssen beim zuständigen Finanzamt nachfragen. Das Finanzamt fordert Ihre Steuer-ID dann beim BZSt an. Sie selbst können diese nicht beim BZSt beantragen.
Wann kann ich mich mit meiner Steuer-ID rechnen?
WANN KANN ICH MIT MEINER STEUER-ID RECHNEN? Das Finanzamt für Steuern schickt dir die Steuer-ID innerhalb von 2-3 Wochen an die Adresse, mit der du in Deutschland gemeldet bist.
Welche Auswirkungen hat die Steueridentifikationsnummer für sie?
Welche Auswirkungen hat das für Sie? Durch die Steueridentifikationsnummer arbeiten seit 2008 Banken, die Familienkassen und die Finanzbehörden enger zusammen. Steuerhinterzieher kann der Fiskus so schneller ausfindig machen. Seit 2011 müssen Sie zudem als Bankkunde immer auch Ihre Steuer-ID angeben, wenn Sie beispielsweise einen