FAQ

Was geht nicht in die Insolvenz?

Was geht nicht in die Insolvenz?

Dies wird als Neuerwerb bezeichnet und kann etwa eine Erbschaft, Schenkung oder Gehaltsforderung sein. Nicht in die Insolvenzmasse gehören hingegen fremde Gegenstände, die sich im Besitz des Schuldners befinden und an denen ein Aussonderungsrecht besteht.

Was kommt bei einer Insolvenz auf mich zu?

Hat der Schuldner während der Insolvenz alle Regeln befolgt, kommt es dann in der Regel zur Restschuldbefreiung. Der Schuldner ist damit schuldenfrei und die Gläubiger können wegen der alten Forderungen keine Zwangsvollstreckungsmaßnahmen mehr durchführen.

Was passiert nach Antrag auf Privatinsolvenz?

Mit der Eröffnung der Privatinsolvenz folgt im Ablauf die Wohlverhaltensphase. Verhält sich der Schuldner in dieser Zeit redlich und kommt seinen Obliegenheit nach, spricht das Insolvenzgericht zum Verfahrensende die Restschuldbefreiung aus.

Was ist der Begriff Insolvenz?

Der Begriff Insolvenz leitet sich von dem lateinischen Wort solvere (dt. „zahlen“) ab. Er bezeichnet den Zustand eines Unternehmens oder einer Privatperson, ausstehende Zahlungen nicht mehr begleichen zu können, weil die Ausgaben nicht mehr durch die Einnahmen gedeckt werden können.

Kann der Gläubiger insolvent gehen?

Schuldenerlass: Die Schulden werden in kompletter Höhe erlassen. Insolvent gehen: Kann mit dem Gläubiger keine Einigung erzielt werden oder ist der Schuldner nicht in der Lage, die Forderungen zu befriedigen, bleibt meist nur der Weg in die Privatinsolvenz. Eine Person ist in diesem Fall also nicht mehr zahlungsfähig und geht somit insolvent.

Wie geht es in einem Insolvenzverfahren?

In einem Insolvenzverfahren geht es zum einen darum, eine Restschuldbefreiung der betroffenen Person zu erzielen. Zum anderen sollen die Forderungen der Gläubiger maximal befriedigt werden. Dafür wird aus dem pfändbaren Vermögen und aus dem Einkommen eines Schuldners die Insolvenzmasse gebildet.

Kann man freiwillig in die Insolvenz gehen?

Privatpersonen können freiwillig in die Insolvenz gehen – sie sind nicht dazu verpflichtet. Aber: Wer zu spät handelt, gefährdet die Chance auf Schuldenfreiheit. Verzögern Schuldner den Insolvenzantrag trotz Zahlungsunfähigkeit, können Gläubiger beantragen, dass die Restschuldbefreiung abgelehnt wird.

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