Kann man diesen Namen nun in Deutschland verwenden?
Wer also in Ländern mit einer leichteren Möglichkeit, den Namen zu ändern, diesen geänderten Namen nun in Deutschland verwenden will, wird damit nicht erfolgreich sein. Das gilt auch, wenn der Deutsche seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in dem betreffenden Staat hat.
Ist das deutsche Namensrecht unwiderruflich?
Allerdings räumt das deutsche Namensrecht die Möglichkeit ein, nachträglich eine Erklärung über die Namensführung in der Ehe abzugeben, um auf diese Weise den gewünschten Namen zu erhalten ( z.B. einen gemeinsamen Familiennamen). Solange die Ehe besteht, kann diese Erklärung jederzeit abgegeben werden und ist unwiderruflich.
Wie kann die Schreibweise eines ausländischen Namens angepasst werden?
Im Rahmen einer Eindeutschungserklärung nach Art. 47 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 EGBGB kann die Schreibweise eines ausländischen Namens den deutschen namensrechtlichen Gepflogenheiten angepasst werden, nicht jedoch ein ausländischer Name in seiner deutschen Übersetzung angenommen werden.
Ist eine Namenserklärung erforderlich?
Der Familienname eines deutschen Staatsangehörigen ändert sich nicht automatisch durch Eheschließung. Aus diesem Grund kann eine Namenserklärung erforderlich sein, bevor Ihnen ein Reisepass auf den neuen Namen ausgestellt werden kann. Ist eine Namenserklärung erforderlich?
Wie einfach ist der Wechsel des Nachnamens bei Heirat oder Scheidung?
Vergleichsweise einfach ist der Wechsel des Nachnamens bei Heirat oder Scheidung, genannt zivilrechtliche Namensänderung. In anderen Fällen spricht man von öffentlich-rechtlicher Namensänderung. Sie ist auf Antrag möglich. Zuständig ist die Namensänderungsbehörde des Wohnsitzes, die meist beim Bürgeramt oder Standesamt angesiedelt ist.
Kann man den Geburtsnamen der Mutter annehmen?
Als der Vater stirbt, möchte das Kind den Geburtsnamen der Mutter annehmen. Allerdings: Namen von Kindern zwischen 1 und 16 Jahren dürfen nur aus schwerwiegenden Gründen zum Wohl des Kindes geändert werden. Witzpotenzial. Ohne Probleme geändert werden können anstößig oder lächerlich klingende Namen oder Namen, die zu Wortspielen verleiten.
Was sind die Kosten für eine Änderung des Vornamens?
Kosten. Eine Änderung des Vornamens kann – je nach Aufwand – bis zu 255 Euro kosten, ein geänderter Nachname bis zu 1 022 Euro. Diese Höchstsätze werden aber selten fällig, sie sollen abschreckend wirken. Manchmal fällt ein Gebührenvorschuss an. Wird Ihr Antrag abgelehnt, müssen Sie dennoch zahlen, allerdings in geringerem Umfang.
Wie können sie ihren Vornamen oder ihren Familiennamen ändern?
Namensänderung – Antrag. Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie Ihren Vornamen oder/und Familiennamen beim Namensänderungsreferat in Wien ändern lassen. Volljährige Personen, die für sich einen Namensänderungs-Antrag stellen, können das Online-Formular nutzen.
Was kann der Vorname oder der Nachname sein?
Es kann der Vorname, der Nachname oder die Kombination aus beidem sein: Nicht jeder ist mit seinem Namen zufrieden, viele würden gerne anders heißen. Für manche Menschen wird der eigene Name so sehr zur Belastung, dass sie ihn ändern lassen möchten.
Wann ändert sich der Name der Kinder?
Nur in seltenen Fällen ändert sich auch der Name der Kinder, wenn die Eltern ihren Nachnamen ändern. Kinder dürfen allerdings ab einem Alter von fünf Jahren mitentscheiden, wenn es um die Änderung ihres Nachnamens geht.