Wie mit Hausarzt uber psychische Probleme reden?

Wie mit Hausarzt über psychische Probleme reden?

Es ist keine Pflicht, aber es macht Sinn, wenn du als erstes zu deiner Hausärztin/deinem Hausarzt gehst. Erkläre, dass es dir schlecht geht und du mentale Probleme hast. Du musst nicht übertreiben, wenn du deine Probleme schilderst. Eine gute Ärztin/ein guter Arzt nimmt dich auch so ernst.

Kann man mit psychischen Problemen zum Hausarzt?

Ein Psychiater oder Psychotherapeut kann grundsätzlich direkt aufgesucht werden, ohne dass die Überweisung durch einen Hausarzt vorliegen muss. Manchen Menschen fällt es leichter, sich zunächst an den Hausarzt zu wenden, der dann gegebenenfalls an weiterführende Behandlungsangebote vermitteln kann.

Wann zum Arzt bei psychischen Problemen?

Medizinischen Rat sollte man beispielsweise einholen, wenn man psychische Veränderungen an sich bemerkt, für die es keinen äußeren Anlass gibt, man sich anders fühlt als sonst, sich Sorgen und Ängste oder Erschöpfung im Alltag einstellen und die alltägliche Arbeit nur noch mit Mühe verrichtet werden kann.

Welche Empfehlungen gibt es für die Bewertung von Arztpraxen?

Für die Bewertung von Arztpraxen hat die Bundesärztekammer seit den siebziger Jahren Empfehlungen abgegeben (sog. Bundesärztekammer-Methode/n). Diese sind aber nie in zwingend anzuwendende Richtlinien umgesetzt worden. Auch werden diese Methoden in Fachkreisen – zu Recht – als viel zu pauschal abgetan.

Wie wenden sie sich an einen psycho­Therapeuten?

An den Haus­arzt oder einen nieder­gelassenen Psycho­therapeuten – das geht ohne Über­weisung. Am besten schildern Sie jeweils die Beschwerden genau und fragen konkret: „Glauben Sie, dass ich Hilfe brauche, und wie bekomme ich die?“ Auch zu empfehlen: Beratungs­stellen, etwa für Familien-, Erziehungs- oder Sucht­fragen.

Wie behandeln Psychiater psychische Störungen?

Psychiater, meist Fach­ärzte für Psychiatrie und Psycho­therapie, behandeln meist schwere psychische Störungen. Die große Mehr­heit der Psycho­therapeuten stellen jedoch die Psycho­logen. Sie können mit Ärzten koope­rieren, die Medikamente verordnen – wenn nötig.

Was gibt es bei ambulanten Psycho­Therapien?

Ja, wenn ein Arzt oder Psycho­therapeut offiziell eine behand­lungs­bedürftige psychische Störung diagnostiziert. Bei ambulanten Psycho­therapien gibt es weitere Bedingungen. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten drei sogenannte Richt­linienver­fahren: analytische und tiefen­psychologisch fundierte Psycho­therapie sowie Verhaltens­therapie.

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