Wie oft kommt Spina bifida vor?

Wie oft kommt Spina bifida vor?

Wie häufig kommt die Spina bifida vor? In Mitteleuropa kommt etwa eines von 1.000 Kindern mit einer Spina bifida zur Welt, wobei die Ausprägung der Fehlbildung sehr stark variiert. Mädchen sind dabei etwas häufiger betroffen.

Wann bildet sich Spina bifida?

Die Fehlbildung tritt meistens in der Höhe der Lendenwirbelsäule und des Kreuzbeins auf und entsteht durch einen fehlenden Verschluss von Rückenmark und Wirbelbögen zu einem noch frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft. Spina bifida kann bereits vor der Geburt behandelt werden.

Was ist die Überlebensrate bei Kindern mit Spina bifida?

Eine Studie im Jahr 2001 veröffentlicht versucht, die Überlebensrate bei Kindern mit Spina bifida, die zwischen den Jahren 1975 und 1979 geboren wurden, zu analysieren. In dieser Gruppe von etwa 118 Kindern waren 76% der Menschen leiden unter Spina bifida bei 20-25 Jahren lebendig.

Was sind die Folgeschäden der Spina bifida?

Die Folgeschäden der Spina bifida setzen bereits in der frühen Kindheit ein, machen sich möglicherweise aber auch erst im Erwachsenenalter bemerkbar. Zu den Problemen zählen beispielsweise Muskelschwäche in den Beinen oder Lähmungen der Beine, der Blase und des Darms.

Welche Bereiche der Wirbelsäule haben eine Spina bifida zur Folge?

Je nachdem, in welchem Bereich der Wirbelsäule (Kreuzbein, Lende, Brust oder Hals) die Rückenmarkanteile im Fruchtwasser frei liegen und dadurch zusätzlich geschädigt werden können, hat eine solche Spina bifida mehr oder weniger ausgeprägte Lähmungserscheinungen und Empfindungsstörungen zur Folge.

Wie kann eine Spina bifida operiert werden?

Eine Spina bifida kann bereits pränatal operiert werden. In den USA wurde von 2003 bis 2010 eine prospektive randomisierte Studie („MOMS-Trial“) über den Nutzen der offenen Fetalchirurgie bei dieser Erkrankung durchgeführt.

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