Wie lade ich mein Kind emotional auf?
Die Bindung kann man stärken:
- dem Kind immer wieder sagen, „Du bist mein.
- Immer hinter seinem Kind stehen und nicht vor anderen bloß stellen.
- Gemeinsame Spiele, Schatzsuche, gemeinsam was im Haushalt machen, zusammen lachen, malen , basteln.
- Bei mehreren Kindern immer Exklusivzeit für jedes Kind einrichten.
Was ist emotionales aufladen?
Den inneren Bindungsakku deines Kindes mit den passenden „Bindungs-Maßnahmen“ aufzuladen, sodass der „Strom“ auch tatsächlich beim Akku ankommt und der Akku möglichst nie ganz leer geht, nennt sich emotionales Aufladen.
Warum ignorieren Eltern die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder?
Das ist kein Einzelfall: Viele Eltern ignorieren die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder, weil sie diese aus unterschiedlichen Gründen nicht wahrnehmen oder nicht wahrnehmen wollen (1). US-Psychotherapeutin und Autorin Dr. Jonice Webb hat sich auf emotionale Vernachlässigung bei Kindern und ihre Folgen spezialisiert.
Wie schwer sind Kinder emotional vernachlässigt?
Wie schwer die Folgen sind, hängt auch von der Sensibilität des Kindes ab: Hochsensible Kinder leiden in noch stärkerem Maße unter einem Mangel an emotionaler Zuwendung (4). Aus welchen Gründen werden Kinder emotional vernachlässigt? Die Ursachen sind vielfältig und oft tragisch.
Warum Scheitern Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder immer häufiger?
Dass Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder immer häufiger scheitern, erklärt Henrike Paede vom Bayerischen Elternverband mit dem Verlust von „Erziehungswissen und Erziehungstradition“ in den Familien. „Meist wohnen die eigenen Eltern nicht mehr im Haus, wen sollen Mütter und Väter denn fragen, wenn es um ihren Nachwuchs geht?“, sagt Paede.
Warum sind die Eltern nicht mehr in der Lage ein Kind zu erziehen?
„Eltern sind oft nicht mehr in der Lage, die Kräfte aufzubringen, die es braucht, um ein Kind zu erziehen“, sagt Beckmann. Doch es seien eben die Eltern, die die „Kernerziehungskompetenz“ hätten. „Wir können nicht allein richten, was zu Hause nicht vorgelebt wird“, sagt Beckmann.