Wer kümmert sich um einen Arbeitsunfall?
Innerhalb der ersten sechs Wochen nach einem Arbeitsunfall kümmert sich hingegen der Arbeitgeber um die Lohnfortzahlung. Bei einem Arbeitsunfall handelt es sich um einen Unfall, der während einer versicherten Tätigkeit geschehen ist. Das kann im Betrieb, in der Schule oder auf dem Weg zur Arbeit der Fall sein.
Wann muss ein Arbeitsunfall gemeldet werden?
Dafür muss der jeweilige Unfall jedoch ordnungsgemäß gemeldet werden. Innerhalb der ersten sechs Wochen nach einem Arbeitsunfall kümmert sich hingegen der Arbeitgeber um die Lohnfortzahlung. Bei einem Arbeitsunfall handelt es sich um einen Unfall, der während einer versicherten Tätigkeit geschehen ist.
Kann ich den Unfall als Arbeitsunfall angezeigt werden?
Haben Sie den Unfall nicht als Arbeitsunfall angezeigt, können Sie nicht mehr nachweisen, dass die aufgetretenen Störungen aus dem Zwischenfall auf Arbeit herrühren. Versicherten wird eine Meldung von den Versicherungsträgern mittlerweile recht einfach gemacht.
Was ist ein Arbeitsunfall für einen Arbeitnehmer?
Ein Arbeitsunfall stellt für einen Arbeitnehmer meist einen herben Schlag dar. Denn oft kommt es dabei zu einer temporären Arbeitsunfähigkeit, die sich im schlimmsten Fall über einen langen Zeitraum erstreckt. Unsicherheit in Bezug auf die berufliche Zukunft und auf die eigene finanzielle Situation ist dann eine mögliche Konsequenz.
Ist Schmerzensgeld nach einem Arbeitsunfall unüblich?
Es ist jedoch generell unüblich, dass Schmerzensgeld nach einem Arbeitsunfall gezahlt wird. Dem Arbeitsunfall kann Schmerzensgeld folgen, wenn bei einem Wegeunfall die andere Person Schuld hat. Denn es herrscht das sogenannte Haftungsprivileg. Das sorgt dafür, dass Arbeitgeber in der Regel nicht für Arbeitsunfälle belangt werden können.
Warum muss eine ausgefallene Arbeitszeit nachgearbeitet werden?
Ausgefallene Arbeitszeit muss nicht nachgearbeitet werden, Etwas anderes ist es, wenn einvernehmlich ein Zeitkonto eingeführt wird, z.B. um das volle Gehalt auszuzahlen (sozusagen als Kredit des Arbeitgebers). Eine gesetzliche Regelung über die höchstzulässige Anzahl an Minusstunden gibt es nicht.