Was ist die gesetzliche Vertretung des Kindes durch die Eltern?
Die gesetzliche Vertretung des Kindes durch die Eltern und ihre Grenzen. Erwerben die Eltern eine bewegliche Sache mit den Mitteln des Kindes, geht das Eigentum an der beweglichen Sache nach § 1646 Absatz 1 Satz 1 BGB unmittelbar auf das Kind über. Die Vertretungsmacht der Eltern für ihr Kind gilt jedoch nur begrenzt.
Was ist die gesetzliche Vertretung des minderjährigen Kindes?
Die gesetzliche Vertretung des minderjährigen Kindes ist gem. § 1629 Absatz 1 Satz 1 BGB ein Teil der elterlichen Sorge. Sind beide Elternteile Inhaber der elterlichen Sorge, vertreten sie das Kind grundsätzlich gemeinsam, unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder nicht. Eine Einzelvertretung genügt gem.
Was ist ein Pflichtteil für ein kinderloses Paar?
Gerade weil ein kinderloses Paar mit seinem Testament die Eltern enterbt, steht diesen im Todesfall ein Pflichtteil zu. Diese Folge kann nicht verhindert werden. Der Pflichtteil beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils.
Wie lange bleibt ein Ehepaar kinderlos?
Anderes Beispiel: Ein Ehepaar bleibt mehr als 30 Jahre lang kinderlos. Der Mann stirbt, seine Eltern sind bereits tot. Aber er hat noch zwei Brüder. Sie werden zu Miterben und verlangen ihren Anteil.
Sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter ihres Kindes?
Nach § 1629 BGB sind die Eltern die gesetzlichen Vertreter ihres Kindes. Die gesetzliche Vertretung ist Teil des Sorgerechts.
Ist ein Elternteil nicht mehr in der Lage die Sorge zu übertragen?
Ein möglicher Grund ist, dass ein Elternteil nicht mehr in der Lage ist, die elterliche Sorge auszuüben. Zuständig ist das Familiengericht, das das Sorgerecht auf Antrag übertragen kann. Eine Übertragung des Sorgerechts ist nur möglich, wenn die Eltern dauerhaft getrennt leben.