Wie oft prüft die KSK?
Die Künstlersozialkasse ist durch den Gesetzgeber verpflichtet, bei jährlich etwa 10.000 Versicherten stichprobenartig eine KSK-Prüfung durchzuführen.
Was passiert bei KSK Prüfung?
5 % der Versicherten werden von der KSK jedes Jahr überprüft. Im Rahmen einer Prüfung müssen die Betroffenen die Steuerbescheide von vier Kalenderjahren zusenden; die KSK vergleicht dann die dort verzeichneten Einkünfte aus u.a. selbständiger Tätigkeit mit den Gewinnprognosen der gleichen Jahre.
Wie lange dauert KSK Prüfung?
Wie lange dauert es bis zur Aufnahme in die KSK? Konkrete Aussagen dazu macht die Künstlersozialkasse nicht. Durchschnittlich liegt die Bearbeitungsdauer bei drei Monaten. Die KSK empfiehlt in dieser Zeit, nicht die Krankenversicherung zu kündigen, so dass keine Versicherungslücke entsteht.
Ist die KSK Pflicht?
Die Künstlersozialabgabe ist für alle Unternehmen Pflicht, die selbstständige Künstler oder Publizisten beauftragen. Dazu gehören nicht nur typische Verwerter wie: Buchverlage, Presseverlage, Presseagenturen, Bilderdienste. Aus- und Fortbildungseinrichtungen für künstlerische oder publizistische Tätigkeiten.
Wie führt man KSK ab?
Dies kann zunächst formlos schriftlich, per E-Mail, aber auch telefonisch geschehen. Die KSK prüft die grundsätzliche Abgabepflicht und stellt sie gegebenenfalls in einem gesonderten Bescheid fest.
Sind Ausfallhonorare KSK pflichtig?
Ob es sich bei den Aufwendungen um Gagen, Honorare, Tantiemen, Lizenzen, Ankaufpreise, Zahlungen aus Kommissionsgeschäften, Sachleistungen, Ausfallhonorare, freiwillige Leistungen zu Lebensversicherungen oder zu Pensionskassen oder andere Formen der Bezahlung handelt, ist unerheblich.
Wie ist die örtliche Rechnungsprüfung geregelt?
Die Organisation der örtlichen Rechnungsprüfung ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt. Die Einrichtung eines Rechnungsprüfungsamtes in Abhängigkeit von der Größe der Gemeinde ist dabei die Regel. Generell besitzt die örtliche Rechnungsprüfung innerhalb der Verwaltung eine besondere Stellung.
Was sind die Unterschiede in der formellen Rechnungsprüfung?
Die Unterschiede werden nachfolgend beschrieben: Eine formelle Rechnungsprüfung hat das wesentliche Ziel, der Sicherstellung hinsichtlich der Einhaltung formeller Vorschriften gemäß „§ 14 UStG – Allgemeine Vorschriften für die Geltendmachung der Vorsteuer “ und gemäß „§ 33 UStDV – Erleichterungen für Kleinbetragsrechnungen bis EUR 150,00“.
Ist die örtliche Rechnungsprüfung an Weisungen gebunden?
Bei der Durchführung ihrer Aufgaben ist die örtliche Rechnungsprüfung an Weisungen nicht gebunden und nur dem Gesetz unterworfen. Derzeit wird verstärkt diskutiert, wie sich die Aufgaben und Betätigungsfelder der örtlichen Rechnungsprüfung im Zuge der Verwaltungsreform verändert haben bzw. verändern sollten.
Wie ist die Einrichtung eines Rechnungsprüfungsamtes in der Gemeinde?
Die Einrichtung eines Rechnungsprüfungsamtes in Abhängigkeit von der Größe der Gemeinde ist dabei die Regel. Generell besitzt die örtliche Rechnungsprüfung innerhalb der Verwaltung eine besondere Stellung.