Was kann man gegen Herzverfettung tun?
Ist ein zu hoher Blutdruck die Ursache für die Herzmuskelverdickung, muss der Patient wahrscheinlich Medikamente gegen den Bluthochdruck einnehmen. Außerdem ist Ausdauersport hilfreich – geeignete Bewegung hilft sehr gut, den Blutdruck zu senken und damit das Herz zu entlasten.
Woher kommt eine Herzverfettung?
Ursachen sind unter anderem Adipositas („Fettleibigkeit“) und Schäden des Herzmuskelgewebes (Myokardschädigung). Die Herzverfettung bei Adipositas betrifft besonders die rechte Herzkammer und kann daher zu einer Rechtsherzinsuffizienz führen.
Wie entsteht eine Herzverfettung?
Die Ursachen für die Vermehrung von Adipozyten am Herzen liegen insbesondere in einer sehr stark ausgeprägten Adipositas. Der Gesamtfettanteil des Körpers ist derart hoch, dass sich das Fettgewebe auch auf sämtliche innere Organe (wie in diesem Fall das Herz) verteilt und sich dort einlagert.
Was ist das Ziel der behandelnden Ärzte mit hypertrophischer Kardiomyopathie?
Ein wichtiges Ziel der behandelnden Ärzte (Allgemeinärzte, Internisten oder Kardiologen) von Patienten mit hypertrophischer Kardiomyopathie muß es sein, die Patienten mit der familiären Form der HCM zu identifizieren und deren Familien zu untersuchen.
Ist die Lebenserwartung bei der Kardiomyopathie kaum eingeschränkt?
Auch die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie hat keine gute Prognose. Ohne Therapie versterben etwa 70 Prozent der Betroffenen in den ersten zehn Jahren nach der Diagnose. Gelingt es aber die Rhythmusstörungen zu unterdrücken, ist die Lebenserwartung bei dieser Form kaum eingeschränkt.
Wie hoch ist die jährliche Sterblichkeit der Kardiomyopathie?
Die jährliche Sterblichkeit liegt nach der Feststellung der Krankheit und deren Behandlung bei 10-20%, wobei sich diese Rate in den letzten Jahren unter der modernen Herztherapie verbessert hat. Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die zweithäufigste Form der Kardiomyopathie.
Wie wird die Diagnose einer hypertrophischen Kardiomyopathie erstellt?
Die Diagnose einer hypertrophischen Kardiomyopathie wird bei Erwachsenen hauptsächlich mit Hilfe der Echokardiographie (ein- und zweidimensional) und des EKG erstellt.