Wann mussen Altlasten beseitigt werden?

Wann müssen Altlasten beseitigt werden?

Aus baurechtlicher Sicht kann die Entsorgung von Altlasten, die ein Grundstück beispielsweise mit Chemikalien verseuchen, richtig teuer werden. Eine tatsächliche Altlast liegt nach § 2 Abs. 5 BBodSchG aber nur dann vor, wenn von den dort gelagerten Abfällen eine wirkliche Gefahr für Mensch und Umwelt vorliegt.

Was regelt das Bundes bodenschutzgesetz?

Bundes-Bodenschutzgesetz und Bundes-Bodenschutzverordnung Zweck des Gesetzes ist es, nachhaltig die Bodenfunktionen zu sichern oder wiederherzustellen. Gefahren für den Boden sollen abgewehrt werden, eingetretene schädliche Bodenveränderungen sind zu sanieren.

Wann muss ein Boden saniert werden?

In den meisten Fällen sind schädliche Bodenveränderungen oder Altlasten vor geraumer Zeit entstanden, mit der Folge, dass der Verursacher nicht mehr greifbar ist. Für diesen Fall tritt der Gesamtrechtsnachfolger des Verursachers an dessen Stelle und ist zur Sanierung verpflichtet.

Wer kommt für Altlasten auf?

Grundsätzlich haften der Eigentümer, der Verursacher und der Verkäufer gemeinsam für Schäden, die durch Altlasten entstehen. Der Verkäufer haftet nur dann, wenn er von der Verunreinigung wusste und das Grundstück nach 1999, also seit dem Inkrafttreten des BBodSchG, verkaufte.

Was steht im altlastenkataster?

Ein Altlastenkataster ist ein umfassendes Register, das Altlasten und altlastverdächtige Flächen erfasst. Diese werden in Deutschland von den Umweltämtern der Länder oder auch der Kommunen in Datenbanken gespeichert, jede Altlast erhält dabei eine eindeutige Altlastenkennziffer (Abk. AKZ).

Was ist die Schwierigkeit des Begriffes Vertrauen?

Definition von Vertrauen Die Schwierigkeit, die beim Definieren des Begriffes „Vertrauen“ besteht, ist, dass sich Vertrauen auf alle möglichen Bereiche beziehen kann. Man kann Vertrauen in Menschen, in Parteien, in politische Systeme etc. haben.

Was ist Vertrauen in der Psychologie?

Vertrauen ist ein Konzept der Psychologie. Ein Mensch kann einem anderen Vertrauen entgegenbringen. Wer vertraut, öffnet sich, lässt sich bewusst auf eine Sache ein, gibt den Blick frei auf Gedanken und Gefühle, die anderen Menschen verborgen sind.

Was ist Vertrauenswürdigkeit?

Als die beiden wesentlichen Eigenschaften von Vertrauenswürdigkeit werden Kompetenz und Integrität angesehen. Vertrauen steht in einem engen Zusammenhang mit Verantwortung: Akteure, denen vertraut wird, haben die Verantwortung, diese Vertrauenserwartung zu respektieren.

Was bedeutet Vertrauen in der Gesellschaft?

Gouldner (1984) nimmt an, dass innerhalb der Gesellschaft eine Norm der Reziprozität herrscht. Auf den Begriff des Vertrauens bezogen, bedeutet dies, dass Menschen, die eine Vorleistung, d.h. eine vertrauensfördernde Verhaltensweise erbracht haben, erwarten, dass der Partner dies erwidert.

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