Was passiert wenn man Demenz nicht behandelt?
Bei manchen äussern sich Schmerzen durch Schlafstörungen, sie sind verwirrt, inkontinent oder fallen gar ins Delir. Was passiert, wenn man die Schmerzen nicht erkennt und behandelt? Die Demenz kann sich plötzlich stärker äussern, also dass die Betroffenen verwirrter oder schneller überfordert sind und geistig abbauen.
Kann man gezwungen werden zum Psychologen zu gehen?
Ein Besuch beim Psychiater ist immer freiwillig, niemand kann dazu gezwungen werden, außer er stellt eine ernste Gefahr für sich selbst oder andere dar.
Wann lehnt die Patientin die Medikamente ab?
Die dringend benötigten Medikamente lehnt die Patientin ab. Demnächst muss sie ohne wesentliche Besserung aus dem Krankenhaus nach Hause entlassen werden. Die Probleme beginnen dann vermutlich von vorn, und es ist eine Frage der Zeit, bis der Krisendienst des Gesundheitsamtes wieder gerufen wird.
Hat der Arzt die Medikamente verordnet?
Auch wenn der Arzt sie verordnet hat: nur ein Drittel der Medikamente wird auch tatsächlich eingenommen. Foto: Shutterstock/Lisa S. Düsseldorf Ein Drittel der verordneten Medikamente wird nicht genommen.
Ist die Verweigerung der medikamentösen Behandlung die einzige Handlungsoption?
Durch die Verweigerung der medikamentösen Behandlung werde dem Personal offenbar die einzige Handlungsoption genommen. Die Angehörigen durchleiden Konflikte, sorgen sich und fühlen sich im Zwiespalt zwischen Helfen-Wollen und Hilflosigkeit.
Wie lange dauert die Einnahme einer Arznei?
Oft erläutern Mediziner dem Patienten nicht einmal 99 Sekunden lang, warum er eine Arznei nehmen sollte. Dabei ist die Einnahme derer häufig Kernprinzip der Therapie. Die Ärzte aber sehen sich unter Kosten- und Zeitdruck. Raum, in Ruhe die Wirkweise eines Medikaments und dessen Einnahme zu erläutern, bleibe kaum.