Wer sind die Mutter und Vater des Grundgesetzes?

Wer sind die Mütter und Väter des Grundgesetzes?

Die Mütter und Väter des Grundgesetzes waren Vertreter einer streitbaren Demokratie und wollten dafür Sorge tragen, dass – anders als in der Weimarer Verfassung – Vorkehrungen getroffen wurden, die es Feinden der Demokratie unmöglich machen sollten, diese erneut auf legalem Wege zu untergraben.

Wer sind die Mütter des Grundgesetzes?

Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel sind die vier Mütter des Grundgesetzes. Ihrem Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1949 im Grundgesetz verankert wurde.

Was genau regelt der dritte Artikel unseres Grundgesetzes?

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Unter welchen wesentlichen Einflüssen entstand das Grundgesetz?

Die westlichen Besatzungsmächte hatten sich im Frühjahr 1948 für die Bildung eines deutschen Staates auf dem Territorium ihrer Besatzungszonen entschieden. Von September 1948 bis Mai 1949 beriet der sogenannte Parlamentarische Rat in Bonn das Grundgesetz dieses neuen Staates.

Wann wurde das Grundgesetz bekannt gegeben?

Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz im Rahmen einer feierlichen Sitzung des Parlamentarischen Rates ausgefertigt und verkündet.

Was sind die Vaterrechte und Vaterpflichten?

Die Vaterrechte und Vaterpflichten bestehen in der Regel nur für den Mann, der auch Vater im Sinne des Gesetzes ist. Ist der leibliche Vater nicht mit der Mutter verheiratet ist und wird das Kind auch nicht in einer Ehe der Mutter geboren, kann der leibliche Vater relativ unproblematisch per > Vaterschaftsanerkennung zum gesetzlichen Vater werden.

Ist eine gesetzliche Vaterschaft möglich?

Steht für einen Mann nach § > 1592 BGB die gesetzliche Vaterschaft fest, kann es daneben keinen weiteren gesetzlichen Vater geben. Kein Kind hat zwei gesetzliche Väter (§ > 1594 Abs.2 BGB). Ein gesetzlicher und ein biologischer Vater ist möglich. Das ist der Fall des > Kuckuckskindes.

Was ist ein Grundrechtsberechtigter?

Grundrechtsberechtigt ist eine Person, wenn sie berechtigt ist, der Träger eines Grundrechts zu sein. Hierbei kommt es auf den persönlichen Schutzbereich an. Unterschieden wird hier zwischen den sogenannten Menschenrechten, die jedem Menschen zustehen, und den Deutschengrundrechten, die nur Deutschen zustehen.

Wann ist die Vaterschaftsanerkennung möglich?

Die Anerkennung der Vaterschaft ist z.B. vor dem Standesbeamten oder dem Urkundsbeamten des Jugendamtes, zu erklären. Die Vaterschaftsanerkennung durch den biologischen Vater ist bereits vor der Geburt des Kindes möglich ( pränatale Vaterschaftsanerkennung: § 1594 Abs.4 BGB) und auch zu empfehlen.

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