Was ist die Aktenordnung?
(1) 1Die Aktenordnung regelt die Bildung und Führung von Akten in Rechtssachen sowie die Führung der dazugehörigen Register. 2Die Regelungen gelten sowohl für Papierakten, für elektronische Akten als auch für Hybridakten.
Was ist ein Präsentat Gericht?
Präsentationen vor Gericht, die auf 3D-Scan-Technologie basieren, können den Verhandlungsbeteiligten auf anschauliche und visuelle Weise helfen, die Fakten eines Falles zu verstehen. Dank FARO können die beteiligten Personen im Gerichtssaal fundierte Entscheidungen treffen.
Was ist eine zählkarte?
Über jedes Verfahren, das eine unter Abschnitt J genannte Zivilprozesssache zum Gegenstand hat, wird eine Zählkarte geführt. In der Zählkarte sind auszufüllen: a) beim Eingang der Sache die Kopfangaben A bis EA; b) nach Erledigung des Verfahrens in der Instanz (§ 8 der Anordnung) die übrigen Abschnitte.
Wann bekommt man ein Aktenzeichen?
Felix Kästle/dpa Jeder Gerichtsprozess hat ein unverwechselbares Aktenzeichen. Sobald eine Klage bei Gericht eingeht, bekommt sie ein unverwechselbares Aktenzeichen. Wer es entschlüsselt, erfährt einiges über das Verfahren – etwa, wer dafür zuständig ist, worum es grob geht und wie lange das Verfahren schon dauert.
Was bedeutet Aktenzeichen GS?
Gs. Das Registerzeichen Gs wird beim Amtsgericht für Anordnung des Ermittlungsrichters in Strafsachen, wie z.B. Haftbefehle oder Durchsuchungsbeschlüsse, verwendet.
Wie lange ist die Insolvenz insolvenzfrei?
Die Insolvenz ist also die Basis für einen schuldenfreien Neuanfang. Dauer: Jetzt nur noch drei Jahre Für alle Verfahren seit dem 01.10.2020 gilt, dass die Schulden durch eine Privatinsolvenz nach drei Jahren gelöscht werden. Für Insolvenzen, die zwischen dem 17.12.2019 und dem 30.09.2020 beantragt wurden, gilt eine Übergangsregelung.
Wie geht es mit einer privaten Insolvenz?
Im Rahmen der privaten Insolvenz geben Schuldner die Verwaltung ihres Vermögens und Einkommens an einen Treuhänder ab. Dieser prüft genau, wie viel der Betroffene abgeben muss. Doch auch darüber hinaus kann eine Privatinsolvenz unangenehme Folgen nach sich ziehen.
Wie hoch sind die Schulden bei einem Insolvenzverfahren?
Es spielt bei einem Insolvenzverfahren keine Rolle, wie hoch die Schulden sind oder wie viele Gläubiger ein Schuldner hat (vgl. § 301 InsO ). Die Insolvenz ist also die Basis für einen schuldenfreien Neuanfang. Für alle Verfahren seit dem 01.10.2020 gilt, dass die Schulden durch eine Privatinsolvenz nach drei Jahren gelöscht werden.
Wie kann ein Insolvenzantrag gestellt werden?
Ein Insolvenzantrag kann entweder von den Gläubigern der Gesellschaft oder von der GmbH selbst gestellt werden. Die Gesellschaft wird hierbei durch den Geschäftsführer vertreten. Der Geschäftsführer ist derjenige, der das gesamte Unternehmen leitet und kontrolliert. Deshalb ist er für die Stellung eines Antrags verantwortlich.