Kann man Grundschulden verkaufen?
Ein Haus mit eingetragener Grundschuld zu verkaufen ist theoretisch möglich, bedarf im Regelfall aber der Zustimmung des Käufers und der jeweiligen Bank. Wenn gegenüber der Bank keine offenen Forderungen mehr bestehen, sollte die Grundschuld im Rahmen eines Hausverkaufs gelöscht werden.
Kann Grundschuld von Bank verkauft werden?
Die Grundschuld kann also theoretisch ohne Zustimmung des Kreditnehmers (derjenige, der zu Gunsten der Bank die Grundschuld bestellt hat) an eine dritte Bank veräußern.
Was verneint die Trennung von Hypothek und Forderung?
Sie verneint die Möglichkeit der Trennung von Hypothek und Forderung. Eine Trennung von Hypothek und Forderung müsse durch eine Zusammenführung vermieden werden, da der Grundsatz der Akzessorietät für die Hypothek gelte. Eine Trennung von Hypothek und Forderung könne deshalb nach § 1153 II BGB nicht erfolgen.
Was ist eine Hypothek?
Bei Hypotheken gilt es zwei Begriffe zu unterscheiden: Die Höchstbetragshypothek und die Festbetragshypothek, auch Darlehenshypothek genannt. Die Entscheidung, welche Hypothek zur Anwendung kommt, ist abhängig von der Finanzierungsform. Wird eine Höchstbetragshypothek eingetragen, dann kann dieses Pfand immer wieder verwendet werden.
Wie ist die Übertragung der Hypothek anzusehen?
(1) Mit der Übertragung der Forderung geht die Hypothek auf den neuen Gläubiger über. (2) Die Forderung kann nicht ohne die Hypothek, die Hypothek kann nicht ohne die Forderung übertragen werden. (1) Wird ein anfechtbares Rechtsgeschäft angefochten, so ist es als von Anfang an nichtig anzusehen.
Welche Vorschriften gelten für die Hypothek?
Die Vorschriften der §§ 891 bis 899 gelten für die Hypothek auch in Ansehung der Forderung und der dem Eigentümer nach § 1137 zustehenden Einreden. (1) Mit der Übertragung der Forderung geht die Hypothek auf den neuen Gläubiger über.