Wann wurde der Iran angegriffen?
Der Erste Golfkrieg war ein Krieg zwischen dem Irak und Iran, der vom 22. September 1980 bis zum 20. August 1988 andauerte (auch Iran-Irak-Krieg oder Irak-Iran-Krieg; im Unterschied zum Irak-Kuwait-Krieg, dem Zweiten Golfkrieg).
Welche Geschichte hat Iran?
Die Geschichte des modernen Nationalstaates Iran beginnt mit der Gründung des Safawidenreichs um 1501. Die persische Eigenbezeichnung Iran wurde ab dem 21. März 1935 unter Reza Schah Pahlavi (Regent 1925–1941) für international verbindlich erklärt.
Was gab es gegen die USA in Iran?
Im Iran gab es in fast allen Landesteilen spontane Kundgebungen gegen die USA. Medienangaben zufolge nahmen Hunderttausende an den Demonstrationen teil. Besonders bei den Freitagsgebeten fielen harte Worte in Richtung Washington, etwa „Tod den USA“ und „Rache, Rache“.
Was waren die deutschen Gegengewichte für den Iran?
Während des Ersten Weltkriegs, als Großbritannien und Russland den Iran besetzt hielten, bildete Deutschland für den Iran ein willkommenes Gegengewicht. Die Deutschen waren weder Kolonialmacht noch Aggressor und beliebt im Land. Während des Zweiten Weltkriegs pflegte Irans Schah Reza Pahlavi gewisse Sympathien für Adolf Hitler.
Was befürchtet Russland nach dem US-Angriff im Irak?
Russland befürchtet nach dem US-Angriff weitere Gewalt im Irak. China, das wie Russland als Verbündeter des Iran gilt, rief alle Seiten zur Mäßigung auf. Der britische Außenminister Dominic Raab rief alle Parteien zur Deeskalation auf. Auch Experten befürchten den Ausbruch eines Krieges.
Warum sind die Beziehungen zwischen deutschen und iranischen Denkern und Geschäftsleuten?
Traditionsreich, weil es schon seit der Zeit der Dichter Goethe und Hafiz vor 200 Jahren Beziehungen zwischen deutschen und iranischen Denkern und Geschäftsleuten gebe. Mehrdimensional, weil die Beziehungen sich auf kultureller, politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene ausprägen.