Was tun wenn der Antrag abgelehnt wird?
Sollte auch der Widerspruch abgelehnt werden, hat man innerhalb eines Monats die Möglichkeit, vor dem zuständigen Sozialgericht Klage einzureichen. Dort kann man die Klage auch „zu Protokoll“ geben, wenn man sich selbst nicht zutraut, eine Klageschrift zu formulieren.
Was wenn Kur abgelehnt wird?
Häufigster Grund der Krankenkassen, um eine Reha- oder Vorsorgemaßnahme abzulehnen: „Die wohnortnahen Möglichkeiten sind nicht ausgeschöpft“. Wird ein Kurantrag abgelehnt, lohnt sich in vielen Fällen der Widerspruch oder ein persönliches Vorsprechen bei der Kasse. Dazu hat man einen Monat Zeit.
Wie viele Reha Anträge werden abgelehnt?
Durch das neue Rentengesetz sind Rehas für Kinder und Jugendliche für mindestens vier Wochen zusammen mit einer Nachsorge übrigens zu einer Pflichtleistung der Deutschen Rentenversicherung geworden. Dennoch werden über 20 % der Reha-Anträge abgelehnt.
Hat die Behörde eine begehrte Leistung schon abgelehnt?
Hat die Behörde eine begehrte Leistung schon abgelehnt, kann der Antragsteller innerhalb eines Monats dagegen Widerspruch erheben. Die Behörde muss Ihre Entscheidung dann nochmal überprüfen. Tut sie das nicht innerhalb einer angemessenen Frist, kann der Antragsteller ebenfalls gegen die Untätigkeit klagen.
Ist der Ablehnungsbescheid Fehler aufgetreten?
Erhalten Sie einen Ablehnungsbescheid oder weist der Hartz-4-Bescheid Fehler auf, können Sie Widerspruch gegen diesen einlegen. Nachdem dieser geprüft wurde, erhalten Sie den Widerspruchsbescheid. Wird Ihr Widerspruch abgelehnt, können Sie vor dem Sozialgericht Klage erheben.
Ist der Widerspruch abgelehnt?
Auch wenn Ihr Widerspruch abgelehnt wurde, müssen Sie sich noch nicht geschlagen geben. Wenn Sie drei Monate nach dem Einlegen des Widerspruch s keine Resonanz vom Jobcenter erhalten, können Sie nach § 88 Absatz 2 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) beim Sozialgericht eine Untätigkeitsklage einreichen.
Ist eine EM-Rente abgelehnt?
Wenn eine beantragte EM-Rente abgelehnt wurde, ist dies ein massiver Eingriff in die Rechte des oder der Betroffenen. Oft stehen hinter einer solchen Entscheidung auch finanzielle Existenzen. Der Betroffene hat nur die eine Chance zu überprüfen, dass die Entscheidung der Rentenversicherung mit dem geltenden Recht übereinstimmt.