Wie Schwerbehinderung in Lebenslauf angeben?
Im Lebenslauf sollten Sie die Behinderung nur angeben, wenn sie Auswirkungen auf Ihren bisherigen Werdegang hatte. Dies kann bei einer abgebrochenen Ausbildung oder einer längeren beruflichen Auszeit der Fall sein. Auch eine Genesungsphase kann Bestandteil Ihres Lebenslaufs sein.
Wie schreibt man in einer Bewerbung dass man behindert ist?
Zeig, was du KANNST! Gib deiner Behinderung im Bewerbungsgespräch nur so viel Raum, wie nötig. Deine persönliche Krankengeschichte hat im Lebenslauf und im Bewerbungsgespräch nichts verloren. Sehr wohl solltest du sachlich ansprechen, welche Auswirkungen deine Behinderung hat, wenn dies für den Job relevant ist.
Was ist der richtige Umgang mit behinderten Menschen?
Der richtige Umgang mit behinderten Menschen. Behinderte sind Menschen wie Sie und ich und möchten auch so behandelt werden. Deshalb sollten Sie Ihnen gegenüber immer natürlich bleiben und daran denken, dass alle Umgangsformen und Höflichkeits- bezeugungen wie unter Nichtbehinderten gültig sind.
Was ist eine Behinderung im Lebenslauf?
Im Anschreiben oder im Lebenslauf sollte die Einschränkung deshalb in diesem Fall unbedingt Erwähnung finden. Personen ab einem GdB von 30 Prozent gelten als „leichtbehindert“. Sie sollten eine Behinderung nur dann erwähnen, wenn diese einen direkten Einfluss auf den Job hat.
Welche Behinderungen sind nach dem Grad der Behinderung eingestuft?
Rechtlich gesehen werden alle Behinderungen nach dem Grad der Behinderung (GdB) eingestuft. Dieser wird in Zehnerschritten gemessen und liegt immer zwischen 20 und 100. Ab einem GdB von 50 gilt eine Person als schwerbehindert. Welche Auswirkungen dies auf den Bewerbungsprozess haben kann, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Wer hat Anspruch auf einen behindertengerechten Arbeitsplatz?
Voraussetzung ist, dass der Bewerbung eine Kopie des Schwerbehindertenausweises beigelegt wird. Anspruch auf einen behindertengerechten Arbeitsplatz: Der Arbeitgeber ist verpflichtet, den Arbeitsplatz behinderungsgerecht zu gestalten. Das schließt u.a. die Bereitstellung bestimmter technischer Arbeitshilfen (z.B. Hör- und Sehhilfen) mit ein.