Wie hoch ist die Fluktuation in der Pflege?
Die die Fluktuationsrate derer, die den Beruf verlassen wollen, variierte von 5 bis 17% in den 10 Ländern. Es gibt eine Reihe von Untersuchungen, die eine Schätzung der Kosten von Fachkräftefluktuation in der Pflege fokussieren.
Wie rechnet man die Fluktuationsrate aus?
Die Fluktuationsrate lässt sich mit einer generellen Formel berechnen: Anzahl der Mitarbeiterabgänge geteilt durch die durchschnittliche Mitarbeiterzahl multipliziert mal 100. Doch zur Berechnung stehen Ihnen verschiedene Formeln zur Auswahl. Zu den gängigsten Varianten zählen die BDA- und die Schlüter-Formel.
Was gilt für die Pflegeausbildung im kommenden Jahr?
Januar des kommenden Jahres gilt. Es regelt die bisherige Pflegeausbildung neu. Nicht nur die Inhalte der Ausbildung sollen moderner werden, auch die Arbeitsbedingungen in der Pflege sollen attraktiver werden. Der Gesetzgeber will Arbeitgeber im Pflegebereich damit gezielt unterstützen, das schlechte Image von Pflegeberufen aufzupolieren.
Wie verdoppelt sich die Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich?
In dem Report „Arbeitsmarktsituation im Pflegebereich “ konstatiert die Bundesagentur für Arbeit jedenfalls folgendes: „Im 10-Jahres-Vergleich hat sich die Zahl der gemeldeten Stellen für Pflegekräfte mehr als verdoppelt. In der Altenpflege ist sie sogar um nahezu das 2,5-fache gestiegen, in der Krankenpflege hat sie sich knapp verdoppelt.“
Wie hat der Gesetzgeber die Pflegestärkungsgesetze umgesetzt?
Mit den Pflegestärkungsgesetzen ( PSG) hat der Gesetzgeber wichtige Weichen für die Pflege und Betreuung der zunehmenden Zahl von Pflege- und Betreuungsbedürftigen in Deutschland gestellt und die soziale Pflegeversicherung modernisiert.
Was ändert sich mit dem neuen Pflegeberufegesetz ab 2020?
Das ändert sich mit dem neuen Pflegeberufegesetz ab 2020. Ab Januar müssen angehende Pflegekräfte kein Schuldgeld mehr berappen und erhalten wie andere Lehrlinge eine Ausbildungsvergütung. Das dürfte so manche finanzielle Sorge während der Ausbildung lösen und mehr Jobanwärter überzeugen, sich für den Beruf zu entscheiden.