FAQ

Was ist ein starker vorlaufiger Insolvenzverwalter?

Was ist ein starker vorläufiger Insolvenzverwalter?

Dazu kann das Gericht insbesondere einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellen. Wird in diesem Zusammenhang dem Schuldner ein allgemeines Verfügungsverbot auferlegt, so handelt es sich um einen so genannten starken Insolvenzverwalter.

Was gehört zur Insolvenzmasse Privatinsolvenz?

Die Insolvenzmasse setzt sich laut § 35 Abs. 1 der Insolvenzordnung (InsO) aus dem gesamten pfändbaren Vermögen des Schuldners zusammen, das ihm bereits vor der Insolvenzeröffnung gehört und welches er während der Insolvenz erlangt.

Was ist ein schwacher Insolvenzverwalter?

Zusammenfassung: Von einem schwachen vorläufigen Insolvenzverwalter spricht man, wenn Verfügungen des Schuldners über sein Vermögen der Zustimmung des vorl. Verwalters bedürfen. Wird gegen den Schuldner ein allgemeines Verfügungsverbot erlassen, spricht man von einem starken vorläufigen Insolvenzverwalter.

Wer bestimmt den Insolvenzverwalter?

Grundsätzlich wird der Insolvenzverwalter vom Insolvenzgericht bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ernannt. Doch schon vor Verfahrenseröffnung kann ein sogenannter „vorläufiger Insolvenzverwalter“ vom Gericht eingesetzt werden.

Wie erfolgt die Aussetzung des Verfahrens?

Die Aussetzung des Verfahrens erfolgt aufgrund gerichtlicher Anordnung in Form eines gerichtlichen Beschlusses. Dieser ergeht je nach Einzelfall von Amts wegen, oder auf Antrag, zwingend oder nach dem Ermessen des Gerichts, sofern die Aussetzung gesetzlich möglich ist.

Was ist die Bilanz des § 240 HGB?

Zum Geschäftsbeginn und für jedes Geschäftsjahr schreibt der § 240 HGB zusätzlich zur Bilanz eine detaillierte Aufstellung sämtlicher Vermögensbestände und Schulden vor. Diese Aufstellung wird als „ Inventar “ bezeichnet; die Grundlage dafür bildet die Inventur. Während oder nach der Inventur sind die ermittelten Mengen zu bewerten.

Was können Gründe für die Verfahrenseröffnung sein?

Gründe für die Insolvenzverfahrenseröffnung können sein: Den Antrag auf Verfahrenseröffnung kann der Schuldner selbst stellen, wenn absehbar ist, dass seine sämtlichen Zahlungsmittel inkl. Kreditlimits nicht ausreichen, um seinen Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern nicht innerhalb eines überschaubaren Zeitraums nachzukommen.

Welche Verfahren sind in der betrieblichen Praxis erlaubt?

Abhängig von der Art der aufzunehmenden Gegenstände gibt es in der betrieblichen Praxis drei unterschiedliche Inventurverfahren: Die Bestände der physischen Vermögensgegenstände werden durch Zählen, Messen oder Wiegen aufgenommen. In manchen Fällen ist auch eine Schätzung mit anschließender Bewertung erlaubt.

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