Wie heisst die päpstliche Enzyklika?
Gebräuchlich sind Enzykliken in der Lateinischen Kirche seit Papst Benedikt XIV., der die moderne Form dieser Briefgattung als Lehrschreiben 1740 mit der Enzyklika Ubi primum etabliert hat. Bekannt ist auch seine Enzyklika Vix pervenit (1745), in der er massiv gegen Zins und Wucher Stellung bezieht.
Wie viele Sozialenzykliken gibt es?
(1978-2005) erließ drei Sozialenzykliken: „Laborem exercens“ (1981), „Sollicitudo rei socialis“ (1987) und „Centesimus annus“ (1991). Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus werden die Positionen der katholische Soziallehre im Hinblick auf die freie Marktwirtschaft und ihre Einbettung in den Sozialstaat geklärt.
Was ist die Enzyklika Mit brennender Sorge?
Papst Pius XI. verurteilt in seiner Enzyklika „Mit brennender Sorge“ das NS-Regime und ruft die Deutschen auf, Widerstand zu leisten im Namen der Menschlichkeit. Speziell ruft er Eltern auf, ihre Kinder im christlichen Glauben zu erziehen und damit immun zu machen gegen die Beeinflussung der Nazi-Ideologen.
Was ist eine Enzyklika?
Die „Enzyklika“ – vom griechischen Wort „kyklos“, das Kreis bedeutet – ist ein kirchliches Rundschreiben. Seit dem 18. Jahrhundert werden damit päpstliche Lehrschreiben bezeichnet. Sie richten sich an einige oder alle Bischöfe, an alle Gläubigen und manchmal auch an alle „Menschen guten Willens“.
Was ist eine Enzyklika in der lateinischen Kirche?
Gebräuchlich sind Enzykliken in der Lateinischen Kirche seit Papst Benedikt XIV., der die moderne Form dieser Briefgattung als Lehrschreiben 1740 mit der Enzyklika Ubi primum etabliert hat. Bekannt ist auch seine Enzyklika Vix pervenit (1745), in der er massiv gegen Zins und Wucher Stellung bezieht.
Wie fängt man mit der Bezeichnung Enzyklika an?
Am besten fängt man mit der Bezeichnung an, die für viele schon ein unaussprechliches Hindernis darstellt: Enzyklika. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und meint eigentlich etwas, das im Kreis herumgeht.
Was sind Enzykliken in der katholischen Kirche?
Enzykliken sind meist durch aktuelle Fragen der Zeit oder konkrete Anlässe bedingt. Diese päpstlichen Schreiben beanspruchen ein großes Maß an Verbindlichkeit; wenngleich sie zwar keine unfehlbaren Lehrentscheidungen des Papstes darstellen, gelten sie in der katholischen Kirche als Ausdruck der obersten kirchlichen Lehrgewalt.