Wie groß ist ein Schildvulkan?
Ein bekanntes Beispiel für einen Schildvulkan ist der 4169 m hohe Mauna Loa (Hawaii). Er hat einen Basisdurchmesser von rund 200 km. Nach dem 4202 m hohen Mauna Kea bildet er den zweithöchsten Punkt des Hawaii-Archipels. Nirgendwo auf der Erde gibt es mächtigere Vulkanberge als auf Hawaii.
Wie gefährlich ist ein Schildvulkan?
Im Gegensatz zu den Calderabildungen an Stratovulkanen, sind die Prozesse an einem Schildvulkan weniger gefährlich. Sie laufen relativ langsam ab.
Sind Schildvulkane explosiv?
Ihr Ausbruch verläuft explosiv aufgrund des gasreichen, relativ kalten und daher zähflüssigen Magmas. Es entsteht durch die Einschmelzung des tieferen Teils der Erdkruste.
Wie groß ist der größte Vulkan der Welt?
Wenn der größte Vulkan der Welt auf Hawaii auf das Meer trifft hat er einen Durchmesser von etwa 3.000 Kilometer. Der größte Vulkan (inaktiv) der Welt ist der Nachbar des Mauna Loa auf Hawaii und ist von den Einheimischen Mauna Kea, was übertsetzt „Weißer Berg“ heißt, getauft.
Ist der Vulkan zu groß oder zu rissig?
Die erhöhen jedoch den Druck im gesamten Fördersystem. Wenn er zu groß wird oder die Erdkruste bereits rissig ist, kehrt der Vulkan sein Innerstes nach außen: als Lavastrom oder bei einem explosiven Ausbruch in Form von zerrissener Gesteinsschmelze und Gasen.
Welche Vulkane sind weltweit aktiv?
Von den weltweit 1500 aktiven Vulkanen sind 180 Schildvulkane. Einer der bekanntesten Schildvulkane ist der Mauna Loa auf Hawaii, der größte der fast vollständig unterseeische Pūhāhonu mit einem Volumen von etwa 148.000 km³.
Warum kommt es zu einem großen Vulkanausbruch?
Kommt es zu einem sehr großen Vulkanausbruch, entleert sich ein großer Teil der Magmakammer und ein Hohlraum entsteht. Dadurch wird der Vulkan über der Magmakammer instabil und fällt in sich zusammen. Dies hinterlässt dann einen Einbruchskessel und damit quasi ein großes Loch an der Stelle des früheren Vulkans.