Warum sagt man Omnibus?
Die Bezeichnung „Omnibus“ ‚für alle‘ soll ihre Entstehung dem Reklameschriftzug „Omnes omnibus“ über dem Laden eines französischen Kaufmanns namens Omnès verdanken. Der Fuhrwerksbesitzer Baudry wurde nämlich dadurch 1825 zur entsprechenden Benennung seiner Fahrzeuge angeregt.
Wie breit ist ein Bus?
Bei den meisten heute im Einsatz stehenden Fahrzeugen verfügt der Bus über einen Bordrechner, wo der Fahrer über ein Tastenfeld oder einen Touchscreen Informationen zum Linienweg und Fahrplan aufrufen und Fahrkarten verkaufen kann.
Was ist Omnibus in Französisch?
Das Wort wurde während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus dem Französischen übernommen, wo es voiture omnibus ‚Wagen für alle‘ oder nur omnibus hieß und für ‚Lohnfuhrwerk, das jedermann zur Beförderung nutzen kann‘ stand. Omnibus selbst ist die Form im Dativ Plural des lateinischen Wortes omnis ( jeder ).
Was sind die Bezeichnungen für einen motorisierten Omnibus?
Nach der Einführung moderner motorisierter Omnibusse entstanden analog zu Kraftwagen und Automobil die Bezeichnungen Kraftomnibus, Motoromnibus, Motorbus, Autobus, Autoomnibus und Automobilomnibus; in Abgrenzung zum Oberleitungsbus spricht man auch von einem Diesel(omni)bus respektive Dieselautobus.
Wie unterscheidet man Busse und Linienverkehr?
Man unterscheidet grundsätzlich Busse (für die gewerbliche Verwendung/Verkehrsart) in Busse für Linienverkehr und in Busse für den Gelegenheitsverkehr (manche Busse haben nach dem jeweiligen Gesetz eine Zulassung für beide Verkehrsarten). Der Schulbusverkehr stellt eine Sonderform des Linienverkehrs dar und erfordert eine zusätzliche Ausstattung.
Welche Fahrzeuge gab es in der Bustechnik?
In den Anfängen der Bustechnik wurden die Fahrzeuge mit Frontmotor gebaut (die letzten in Deutschland waren zum Beispiel Mercedes-Benz O 3500 aus den 1950er Jahren, 6-Zylinder-Dieselmotor mit 90 PS) und es gab auch offene Fahrzeuge.