Was sind Verfahrensgrundsätze?
Als Verfahrensgrundsätze, die auch als „Prozessmaxime“ bezeichnet werden, gelten: Dispositionsgrundsatz. Verhandlungsgrundsatz. Mündlicheitsgrundsatz.
Was ist Untersuchungsmaxime?
Die Untersuchungsmaxime bildet das Gegenstück zur Offizialmaxime. Hier sind nicht die Parteien für Sachverhalt und Beweis verantwortlich, sondern das Gericht. Das Gericht klärt den Sachverhalt von Amtes wegen und erhebt Beweise, soweit dies notwendig ist, auch wenn sie von keiner Partei beantragt wurden.
Welcher Verfahrensgrundsatz regelt die Klageerhebung?
Der Untersuchungsgrundsatz (auch Amtsermittlungsgrundsatz oder Inquisitionsprinzip genannt) besagt, dass die Strafverfolgungsorgane den Sachverhalt, der der Anklageschrift und sodann dem Urteil zugrunde liegt, von Amts wegen zu erforschen und aufzuklären haben. Das ergibt sich aus §§ 155 Abs. 2, 160 Abs.
Was ist eine Disposition?
Definition. Disposition ist ein Begriff aus der Betriebsorganisation. Er beschreibt eine Abteilung oder Person (Disponent), die für die innerbetriebliche Verteilung von Aufgaben und Mitteln zuständig ist. Das Ziel ist es, die Nachfrage mit den Unternehmensprozessen in Einklang zu bringen.
Was bedeutet Disposition im Transportgewerbe?
Was bedeutet Disposition (Spedition)? Die Disposition im Transportgewerbe ist eine Abteilung, die sich maßgeblich um die termin- und bedarfsgerechte Koordinierung von Ressourcen (z.B. Personal, LKWs, Trailer, etc.) nach in der Regel fest definierten Geschäftsprozessen kümmert.
Was ist die Disposition in der Logistik?
Die Disposition gehört untrennbar zur Logistik. Innerhalb der Logistik gibt es verschiedene Arten und Prozesse, die allesamt der Disposition zugeordnet werden: Der Disposition der „Spielzeug GmbH“ kommt große Bedeutung zu. Dies bezieht sich sowohl auf interne als auch externe Prozesse.
Was ist die Dispositionsfreiheit?
Der Begriff der Dispositionsfreiheit bezeichnet auch das Wahlrecht des Gläubigers einer Schadensersatzforderung, welches sich aus § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB ergibt und ihm rechtlich möglich macht, von seinem Schuldner entweder die Herstellung des ursprünglichen Zustandes nach Absatz 1 oder den zu dessen Herstellung erforderlichen Geldbetrag zu