Wann ist eine flussigkeitsbilanz sinnvoll?

Wann ist eine flüssigkeitsbilanz sinnvoll?

Die Flüssigkeitsbilanz dient der Sicherstellung einer ausgeglichenen Flüssigkeitszufuhr bei Patienten, deren physiologische Regulationsmechanismen – z.B. durch endokrine Störungen, Zirkulationsstörungen oder Nierenfunktionstörungen – außer Kraft gesetzt sind.

Wann führt man ein Trinkprotokoll?

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Pflegekunde auffällig wenig trinkt, überprüfen Sie diesen Verdacht konkret, indem Sie zirka 7 Tage lang ein Trinkprotokoll führen. Hierzu reicht es aus, wenn Sie die Uhrzeit und die Menge der getrunkenen Flüssigkeit eintragen.

Wie wird Flüssigkeit bilanziert?

Für eine Flüssigkeitsbilanzierung werden alle Flüssigkeiten, die dem Körper innerhalb von 24 Stunden zugeführt werden, jener Flüssigkeitsmenge gegenübergestellt, die den Körper im gleichen Zeitraum verlässt. In diesem Fall lagert sich die überschüssige Flüssigkeit im Gewebe ein. Es kommt etwa zur Ödembildung.

Was ist eine Bilanzierung in der Pflege?

Die Bilanzierung dient zur Kontrolle und Steuerung der Flüssigkeitsaufnahme bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose sowie bei mangelhafter Flüssigkeitsaufnahme und postoperativ. Bei Langzeitpatienten kann auch die tägliche Gewichtskontrolle ein sicheres Messergebnis sein.

Welche Flüssigkeiten werden bei einer Bilanzierung zugrunde gelegt?

Für eine Flüssigkeitsbilanzierung werden alle Flüssigkeiten, die dem Körper innerhalb von 24 Stunden zugeführt werden, jener Flüssigkeitsmenge gegenübergestellt, die den Körper im gleichen Zeitraum verlässt. Wenn die Einfuhr größer ist als die Ausfuhr, spricht man von einer “positiven Bilanz”.

Wie wird ein Miktionsprotokoll geführt?

Das Protokoll sollten Sie über einen Zeitraum von sieben bis vierzehn Tagen führen, damit Ihr behandelnder Arzt Ihre aktuelle Situation einschätzen kann. Idealerweise wählen Sie dafür einen Zeitraum, in dem Sie in Ihrer gewohnter Umgebung sind und Sie einem geordneten Tagesablauf folgen können.

Was sind die Angabepflichten zu den Bilanzierungsmethoden?

  Rz. 52 Die Angabepflichten zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden in § 284 Abs. 2 HGB stellen die vielleicht wichtigsten gesetzlichen Vorschriften zum Anhang dar. Mit Hilfe dieser Angaben soll der sachkundige Leser Maßstäbe zur Beurteilung der Wertansätze der Vermögensposten und Schulden erhalten;

Was sind die angewandten Bilanzierungsmethoden?

Nach § 284 Abs. 2 Nr. 1 HGBsind die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden anzugeben. Unter den Bilanzierungsmethoden, die im Gesetz nicht explizit definiert sind, versteht man allgemein die Entscheidung über die Verfahrensweisen zur Bilanzierung dem Grunde, der Art, dem Umfang und dem Zeitpunkt nach sowie über Gliederungsgrundsätze.[1]

Was ist die Anforderung von Patientenunterlagen?

Anforderung von Patientenunterlagen Sämtliche Informationen, die im Zusammenhang mit einer ärztlichen Behandlung stehen, unterliegen der ärztlichen bzw. therapeutischen Schweigepflicht. Dies bedeutet, dass der Behandelnde diese Informationen nicht unbefugt Dritten gegenüber offenbaren darf.

Ist der Patient befugt zur Offenbarung?

Darin eingeschlossen ist bereits die Information, dass der Patient die Praxis aufgesucht hat. Der Arzt oder Psychotherapeut ist zur Offenbarung befugt, soweit entweder ein Gesetz die Weitergabe der von der Schweigepflicht umfassten Daten erlaubt oder der Patient den Behandler von der Schweigepflicht entbunden hat.

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