Wo kann ich mein Blut verkaufen?
Wer mit seinem Blut Geld verdienen möchte, sollte sich an Krankenhäuser, Universitätskliniken oder Pharma-Unternehmen wenden. Diese entschädigen eine Blutspende in der Regel mit 20–40 Euro.
Kann man mit 73 Jahren noch Blut spenden?
Für Spenderinnen und Spender im Versorgungsgebiet unserer Blutspendedienste gilt: Als Erstspender solltest du nicht älter als 65 Jahre sein. Wenn du bereits öfter Blut gespendet hast, dann darfst du genau bis zu dem Tag vor dem 73. Geburtstag Blut spenden. Damit ist die Altersgrenze erreicht.
Wo sollte man Blut Spenden?
Blut und Plasma spenden kannst du in Unikliniken und in vielen Krankenhäusern, beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes oder bei kommunalen und privaten Blutspendezentren. Außerdem gibt es mobile Blutspendedienste mit täglich wechselnden Ortsterminen ganz in deiner Nähe.
Welche gesetzlichen Regelungen gelten für die Blutspende?
Um Spenderinnen und Spendern sowie Empfängerinnen und Empfängern von Spenderblut größtmögliche Sicherheit zu bieten, unterliegt die Blutspende umfassenden gesetzlichen Regelungen. Seit 1998 gilt das Gesetz zur Regelung des Transfusionswesens, kurz Transfusionsgesetz (TFG).
Wie fördert man die Selbstversorgung mit Blut und Plasma?
Das Transfusionsgesetz fördert die Selbstversorgung mit Blut und Plasma auf Basis der freiwilligen und unentgeltlichen Blutspende. Auf Basis des Transfusionsgesetzes erstellt die Bundesärztekammer zusammen mit dem Paul-Ehrlich-Institut Richtlinien für die Herstellung und Anwendung von Blutprodukten.
Ist die Blutspende unverzichtbar?
Blutprodukte sind in der modernen Medizin unverzichtbar. Die Blutspende ist der erste Schritt, um wirksame Arzneimittel herstellen zu können. Um Spenderinnen und Spendern sowie Empfängerinnen und Empfängern von Spenderblut größtmögliche Sicherheit zu bieten, unterliegt die Blutspende umfassenden gesetzlichen Regelungen.
Wie wird die Blutgruppe A benötigt?
Ihre Blutgruppe wird auf jeden Fall benötigt, denn am besten werden Bluttransfusionen natürlich blutgruppengleich durchgeführt. Und genauso wie es eben wenige Empfänger mit der Blutgruppe A negativ gibt, gibt es ja auch wenige Spender mit dieser Blutgruppe.