Wer war zu Zeiten des Kalten Krieges der Gegner der NATO?
Als Gegner galten im Kalten Krieg die sozialistisch bzw. kommunistisch geprägten Länder des Ostblocks unter Führung der Sowjetunion. Sie gründeten 1955 den Warschauer Pakt als Militärbündnis. Mittlerweile gehören auch ehemalige Ostblock-Staaten der NATO an.
Wer waren die Gründungsmitglieder der NATO?
April 1949 die NATO. Die NATO-Staaten der ersten Stunde waren USA, Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen und Portugal.
Was war die Aufgabe der Organisation während des Kalten Krieges?
Während des Kalten Krieges hatte die Organisation die Hauptaufgabe, die Sicherheit und Freiheit der Mitglieder mittels Abschreckung und Aufrüstung zu gewährleisten. Richard Nixon hatte noch ein weiteres ziviles Standbein geplant, aber dies gelang nur in einem kleineren Umfang.
Wie war die Landesverteidigung in der NATO ausgerichtet?
Die Landesverteidigung in Europa bzw. des nordatlantischen Raumes war die Hauptaufgabe des Bündnisses. Dementsprechend waren die NATO und die Streitkräfte ihrer Mitglieder ausgerichtet. Von 1990 bis 1999 stand das Streben nach Selbsterhaltung und der damit notwendigen Transformation der NATO als Organisation und Bündnis im Vordergrund.
Was war die Zeit von der Gründung der NATO?
Die Zeit von der Gründung der NATO 1949 durch die zwölf Staaten USA, Großbritannien (mit Malta), Frankreich, Italien, Portugal, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Dänemark (mit Grönland), Norwegen, Island und Kanada bis zur Auflösung des Warschauer Pakts und der Sowjetunion 1991 war geprägt vom bipolaren Denken und Handeln des Kalten Kriegs.
Wann trat die BRD der NATO bei?
Die BRD trat am 9. Mai 1955 der NATO bei, die DDR wurde fünf Tage später Gründungsmitglied des Warschauer Pakts. Dabei war die Politik der Konfrontation nicht alternativlos. Doch Entspannungssignale wie die durch Washington und Moskau gemeinsam beschlossene Neutralität Österreichs, am 15.