Wie wurde man im Römischen Reich Kaiser?
Der Wandel des Eigennamens Caesar zum Herrschertitel Caesar erfolgte in einem achteinhalb Jahrzehnte dauernden Prozess vom Tod Gaius Iulius Caesars 44 v. Chr. bis zum Amtsantritt des Kaisers Claudius im Jahr 41 n. Christus.
Wer regierte das römische Reich vor der Kaiserzeit?
| Name | Herrschaftszeit | Wissenswertes |
|---|---|---|
| Nerva | 96 – 98 n. Chr. | – |
| Trajan | 98 – 117 n. Chr. | Größte Ausdehnung des Römischen Reiches. Ging als bester Kaiser in die Geschichte ein. |
| Hadrian | 117 – 138 n. Chr. | Bau des Hadrianswall und Fertigstellung des Pantheon. |
| Antoninus Pius | 138 – 161 n. Chr. | Letzte große Friedensperiode des Reiches. |
Wie entstand die Römische Republik?
Nach der Vertreibung der etruskischen Könige entstand die römische Republik. Zwei strikt getrennte Stände führten ständige Auseinandersetzungen um die Macht: Zunächst regierten die Patrizier, meist adlige Großgrundbesitzer. Die Plebejer ,einfache Leute, forderten Land und Mitspracherecht bei den Regierungsgeschäften.
Wie entwickelte sich der römische Stadtstaat Rom?
In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich durch Bündnisse und Eroberungen aus dem Stadtstaat Rom ein Weltreich mit zahlreichen Provinzen. In einer ersten Phase der römischen Expansion zwischen etwa 500 bis 250 v. Chr. errang Rom die Vorherrschaft in Mittel- und Süditalien durch Unterwerfung der Stämme der Italiker.
Wann sind die ersten Siedlungen in Rom entstanden?
„Sieben, fünf, drei, Rom kroch aus dem Ei“, heißt der Merksatz aus dem Geschichtsunterricht. Gemeint ist das Gründungsdatum 753 vor Christus. Archäologische Forschungen belegen, dass erste Siedlungen aber schon im 10. Jahrhundert vor Christus auf zwei der sieben Hügel Roms entstanden sind.