Wie ist das Klima im Sahel?
In der Sahelzone gibt es also keine Jahreszeiten wie in Deutschland, sondern Regen– und Trockenzeiten. Im Sahel herrschen ganzjährig hohe Temperaturen — in keinem Monat liegt die durchschnittliche Monatstemperatur unter 20°C. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt zwischen 100-500 mm.
Welche Klimazonen gibt es in der Sahelzone?
Die Sahelzone (der Sahel) in Afrika ist die in Ost-West-Richtung langgestreckte semiaride Übergangszone zwischen der Wüste Sahara im Norden und der Feuchtsavanne im Süden.
Wie entstand das Wort Sahel?
Das Wort Sahel oder Ufer entstand, weil die Reisenden, die sich durch die Wüste kämpfen mussten, die karge Vegetation des Sahels wie ein Ufer empfanden. Tatsächlich ist es so, dass die Wüste jedes Jahr bis zu 10 Kilometer zunimmt – wahrscheinlich auch wegen des Klimawandels.
Wie viele Menschen sind in der Sahelzone betroffen?
In der Sahelzone sind 400000 Menschen davon betroffen. Langfristige Hilfsprogramme für die von den Hungersnöten betroffenen Menschen und Gegenmaßnahmen zur Desertifikation werden weltweit von Entwicklungshilfeexperten erstellt. Sahel ist ein arabisches Wort und bedeutet „Ufer“.
Warum gibt es in der Sahelzone keine Bäume mehr?
Desertifikation – Schwerpunkt Sahel – Referat. In der Sahelzone (südliches Grenzgebiet der Sahara im Übergang zur feuchten Savanne) hat dies zum fast vollständigen Verlust von Bäumen in der Umgebung der Städte geführt. So gibt es in einem Umkreis von 90 km rund um Khartum (Sudan) keine Bäume mehr.
Wie hoch ist die Verdunstung in der Sahelzone?
In der Sahelzone herrscht das aride (=Verdunstung ist stärker als der Niederschlag)und semiaride (nur in einigen Monaten ist die Verdunstung um ein Vielfaches größer, im Durchschnitt ist die Verdunstung jedoch geringer als der Niederschlag)Warmtropenklima. Die Niderschlagsmenge beträgt im Schnitt ca. 200-300 mm mit einer Abweichung von 30-50%.