Wie ging die Demokratie in der Antike zu Ende?
Mit dem Untergang der Demokratie im Römischen Reich ging die Zeit der Demokratie in der Antike zu Ende. In Europa verlor die Idee der Demokratie danach für lange Zeit an Bedeutung. Dies liegt unter anderem daran, dass es im Mittelalter hauptsächlich Stände- und Feudalgesellschaften gab, die von sozialer Ungleichheit geprägt waren.
Was war das Ziel der neu eingeführten Demokratie?
Das wichtigste Ziel der neu eingeführten Demokratie war, die Tyrannenherrschaft einzelner Athener zu verhindern. Die von Kleisthenes eingeführten Reformen waren ein erster Schritt Richtung Demokratie, die sich in Athen im Laufe des fünften Jahrhunderts v. Chr. festigte.
Was heißt „Demokratie“?
„Demokratie“ heißt übersetzt aus dem altgriechischen Begriff demokratia: „Herrschaft des Staatsvolkes“. Es setzt sich aus den Wörtern „Demos“ (Staatsvolk) und „Kratos“ (Gewalt, Macht, Herrschaft) zusammen. Kolosseum und römische Münze als Symboldbild für die Römer. Grafik: LpB BW/Beiter via Canva.
Wie lässt sich der Begriff „Demokratie“ zurückverfolgen?
Der Begriff „Demokratie“ lässt sich bis ins antike Griechenland zurückverfolgen. In Athen setzte der Politiker Kleisthenes im Jahre 508 v. Chr. Reformen durch, dank derer das athenische Volk nicht mehr von einem König oder von einer Gruppe von Adeligen beherrscht wurden. Sie sollten sich stattdessen selbst regierten.
Warum war die Römische Republik keine Demokratie?
Sie machten damit deutlich, dass im Gegensatz zur Monarchie die politischen Entscheidungen im Staat nicht die Sache eines Einzelnen waren. Jedoch war die römische Republik keine Demokratie, sondern immer eine Aristokratie, da zunächst die Patrizier (der römische Adel) die entscheidenden politischen Ämter besetzten.
Wie wird das politische System in Athen reformiert?
Das politische System in Athen wird durch Kleisthenes reformiert. Die Kleisthenischen Reformen gelten als Wegbereiter der Athenischen Demokratie An der Westküste Kleinasiens bricht der “ Ionische Aufstand ” der Griechen gegen die Vorherrschaft der Perser aus. Infolgedessen kommt es zu den “ Perserkriegen ” 5. Jhd. v. Chr. Im 5. Jhd. v.
Wie endete die Demokratische Epoche in Griechenland?
Die demokratische Epoche im antiken Griechenland endete, als Athen nach dem Tod Alexanders des Großen 322 v. Chr. ins mazedonische Reich eingegliedert wurde. Hans Vorländer: Grundzüge der athenischen Demokratie.