Was ist kennzeichnend für die Phase der Hochindustrialisierung?
Als Hochindustrialisierung in Deutschland wird die Phase der industriellen Entwicklung bezeichnet, während der sich Deutschland zwischen 1871 (Gründung des deutschen Kaiserreichs) und 1914 von einem noch stark agrarisch geprägten Land in einen modernen Industriestaat verwandelte.
Was gab es während der industriellen Revolution in Deutschland?
Während der Industriellen Revolution in Deutschland gab es auch ein rasantes Bevölkerungswachstum. Fortschritte in Hygiene und Medizin sowie keine großen Kriege machten dies möglich. Hinzu kam eine große Landflucht, bei der es die Menschen vom Land in die Stadt zog um dort ihren Lebensunterhalt in einer Fabrik zu verdienen.
Wie entwickelte sich die zweite industrielle Revolution?
Etwa ab dem Jahr 1920 wurde weltweit die zweite industrielle Revolution eingeleitet. Der Grad der Arbeitsteilung und Rationalisierung von Fertigungsprozessen nahm durch die Halb- und Vollautomatisierung immer weiter zu. Ermöglicht wurde das u. a. durch die Erfindungen des Berliners WERNER VON SIEMENS.
Was war die industrielle Revolution?
Industrielle Revolution, die historische Entwicklung, in der die industrielle Produktion zunehmend die landwirtschaftliche und handwerkliche Produktion verdrängte. Die industrielle Revolution begann Ende des 18. Jahrhunderts in England. Sie breitete sich anschließend in Teilen Europas und der USA aus und griff Anfang des 19.
Welche Regionen profitierten von der industriellen Revolution?
Wie auch schon in England profitierten von der Industriellen Revolution bestimmte Regionen in Deutschland deutlich mehr. So entwickelte sich beispielsweise das Ruhrgebiet zum Zentrum der Kohleförderung. Mitten drin die Firma Krupp, die einer der Hauptakteure in der Industriellen Revolution in Deutschland und auch ganz Europa war.