Warum können Kartelle verboten werden?
Ein Kartell kann durch die gemeinsamen Absprachen schnell eine Monopolstellung auf dem Markt erreichen und den Wettbewerb verzerren. Daher stehen Kartelle – sofern sie nicht grundsätzlich verboten sind – unter strenger Beobachtung.
Welche Kartelle wurden verboten?
Beispiele für verbotene Kartelle
- Preiskartell: In einem Preiskartell stimmen Unternehmen ihre Preise untereinander ab.
- Gebietskartell: Verboten ist außerdem das Gebietskartell.
- Submissionskartell:
- Produktionskartell:
Warum sind Preisabsprachen erfolglos?
Liegt ein Preiskartell vor, unterscheidet man drei verschiedene Arten von Preisabsprachen. Die wohl geläufigste Form ist das Festpreiskartell.
Warum ist ein Kartell verboten?
Ein Kartell kann durch die gemeinsamen Absprachen schnell eine Monopolstellung auf dem Markt erreichen und den Wettbewerb verzerren. Daher stehen Kartelle – sofern sie nicht grundsätzlich verboten sind – unter strenger Beobachtung.
Was ist ein Kartell?
Ein Kartell ist ein verbindlicher Vertrag über den Einsatz von Aktionsparametern (Preise, Konditionen, Mengen, Absatzgebiete, Forschung…) zwischen zwei ansonsten unabhängigen Unternehmen.
Ist das kartellrechtliche Verbot unwirksam?
Beschlüsse und Vereinbarungen, die gegen das kartellrechtliche Verbot verstoßen, sind von Anbeginn unwirksam. Das Bundeskartellamt kann den beteiligten Unternehmen auftragen, das gegen das Kartellrecht verstoßende Verhalten einzustellen.
Was ist ein Gebietskartell?
Gebietskartell: Das Kartell teilt sich den Markt nach Regionen auf; jedes Unternehmen kann dann in seinem Gebiet ohne Konkurrenz tätig sein. Submissionskartell: Bei Ausschreibungen legen die am Kartell beteiligten Unternehmen vorher fest, wer die Ausschreibung gewinnt, und verfälschen so den Wettbewerb.