Warum sterben Berggorillas aus?
Wilderei, Ebolavirus und die Zerstörung ihrer Lebensräume haben die Gorillas an den Rand des Aussterbens gebracht. Alle vier Unterarten der Gorillas sind seit Langem auf der Roten Liste. Bei einer Unterart gibt es nur noch wenige Hundert Tiere.
Welche Affen sind vom Aussterben bedroht?
Viele Arten gefährdet Besonders dramatisch ist der Rückgang der Bonobo-Population. Sie reduzierte sich um die Hälfte auf etwa 20.000 Tiere. Von den Orang-Utans gibt es noch etwa 150.000, ihre Population schrumpfte um 40 Prozent. Alle Menschenaffen-Arten sind vom Aussterben bedroht.
Welche Gorillas sind vom Aussterben bedroht?
Die einzige Gorilla-Art, die bis dahin „nur“ als gefährdet angesehen wurde, gilt seit 2016 ebenfalls als vom Aussterben bedroht: Von 1994 bis 2016 ist die Zahl der Östlichen Flachlandgorillas von fast 17.000 auf weniger als 4.000 Tiere gesunken.
Warum werden Gorillas getötet?
Außerdem werden die Gorillas von den einheimischen Jägern und Ackerbauern häufig getötet, weil sie Felder plündern. Eine Gorillagruppe kann dabei die ganze Ernte vernichten. Ein weiteres Problem, das nicht nur die Gorillas betrifft, ist die fortschreitende Zerstörung ihres Lebensraums.
Wie weit liegen die Verbreitungsgebiete der Gorilla-Arten?
Die Verbreitungsgebiete der zwei Gorilla-Arten liegen jedoch rund 1000 Kilometer voneinander entfernt. Westliche Gorillas leben nahe dem Golf von Guinea, wobei der Cross-River-Gorilla nur ein kleines Gebiet in der Grenzregion zwischen Nigeria und Kamerun bewohnt.
Wie lange ist die Lebenserwartung der Gorillas?
Die Lebenserwartung der Tiere liegt bei 35 bis 40 Jahren, in menschlicher Obhut können Gorillas jedoch älter als 50 werden. Massa († 1984) im Zoo von Philadelphia war mit 54 Jahren lange der älteste bekannte Gorilla weltweit, danach Jenny († 2008) im Zoo von Dallas mit 55 Jahren. Bis Januar 2017 galt Colo (* 22.