Was sind die Unterschiede zwischen romischen und Athenen Staaten?

Was sind die Unterschiede zwischen römischen und Athenen Staaten?

Ich sehe vor allem drei Unterschiede zwischen dem römischen und athener Staat. Der erste Unterschied ist das Wahlrecht. Du hast richtig erkannt, dass der Ausschluss von Frauen und Sklaven eher für den Vergleich mit heute wichtig ist. Beide Bevölkerungsgruppen waren sowohl in Rom als auch in Athen von der politischen Partizipation ausgeschlossen.

Wie entwickelte sich die Demokratie in Athen?

Die Demokratie in Athen bildete sich eher langsam, schrittweise, im 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. heraus. Die Reformen von Solon im Jahre 594 v. Chr. und von Kleisthenes 508/507 v. Chr. brachen die Macht des Adels und schufen die Grundlagen für die politische Beteiligung breiterer Volksschichten.

Was war die Blütezeit der Demokratie in Athen?

Blütezeit der Demokratie in Athen unter Kleisthenes. Nach dem Tod des Peisistratos ordnete Kleisthenes 507 v. Chr. den attischen Staat neu. Die Volksversammlung entschied wie zu Solons Zeiten über Krieg und Frieden, Bündnisse, Verleihung des Bürgerrechts und wählte Beamte. Auch das Volksgericht tagte wieder.

Wie stärkte die Demokratie Griechenlands?

Auch die erfolgreiche Verteidigung Griechenlands gegen zwei Invasionsversuche der Perser (490 und 480 v. Chr.) stärkte die Demokratie, deren goldenes Zeitalter vor allem mit dem Namen Perikles (ca. 500 – 429 v. Chr.) verbunden ist.

Was waren die römischen und griechischen Götter?

Die römischen und griechischen Götter waren sich in Bezug auf ihren Namen unterschiedlich, hatten aber ähnliche Bedeutungen. Die römische Religion hingegen unterschied sich von der griechischen dadurch, dass es eine Staatsreligion war. Es waren eher Rituale und Zeremonien, die bei den Römern eine Rolle spielten.

Was ist die Römische Republik und die gemischte Verfassung?

Die römische Republik und die gemischte Verfassung (nach Polybios) => Der Senat stellt innerhalb des römischen Staats die aristokratische Gewalt dar, da mit diesem Gremium der Adel seinen gewaltigen Einfluss auf den Staat sicherstellt. Alle erwachsenen Männer mit römischen Bürgerrecht waren in der Volksversammlung stimmberechtigt.

Warum war die Römische Republik besonders stark?

Alle drei Elemente hätten die Macht einander zu schaden, kontrollierten sich aber und glichen ihre Macht untereinander aus. Die römische Republik war durch ihre gemischte Verfassung also besonders stark, weil sie die Interessen aller Teile der Bevölkerung beachtete und von allen drei antiken Staatsformen die sinnvollsten Elemente übernahm.

Wie entwickelte sich die Staatsform der Athener?

Von der Monarchie zur Demokratie. Die Staatsform der Athener entwickelte sich von der Monarchie (Königsherrschaft) bis ins 8. Jh. V. Chr. über die Aristokratie (Adelsherrschaft) im 7. Jh. zur Demokratie (Volksherrschaft) ab dem 6.

Wie gab es die zeitliche Begrenzung der Ämter in Athen?

Die zeitliche Begrenzung der Ämter gab es zwar auch in Athen, doch das Vetorecht ist meines Wissens eine typisch römische Einrichtung. Dies ging sogar soweit, dass im Kriegsfall sich die beiden Konsuln jeden Tag beim Oberbefehl ablösten – mit teilweise katastrophalen Folgen, wie im 2. Punischen Krieg.

Was gab es in der Zusammensetzung der Athener?

Faktisch gab es jedoch kaum Veränderungen in der Zusammensetzung, so dass meist die selben Familien ihre Vertreter im Senat hatten. Der Senatssitz war faktisch erblich. Die Athener legten mehr Wert auf die Gleichheit der Vollbürger. Jeder Vollbürger sollte sich für das Wohl der Stadt einsetzen.

Was ist Demokratie in der Antike gemeint?

Das mit der Demokratie in der Antike ist immer so eine Sache. Wenn darüber populärwissenschaftlich gesprochen wird, wird meistens die athenische Demokratie gemeint. Von daher solltest du dich für das System vor allem mal mit den Reformen des Solon in Athen befassen. Das zweite wichtige System ist die römische Republik.

Was ist die Römische Republik?

Das zweite wichtige System ist die römische Republik. Mit den heutigen Demokratien haben sie vor allem Elemente der Gewaltenteilung gemeinsam, außerdem waren bereits verschiedene soziale Volksschichten in die Regierungsprozesse involviert. Die Unterschiede zu heutigen Demokratien sind riesig.

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